Wanderungen

Hier stellen wir die Berichte unserer Wanderungen in chronologischer Reihenfolge ein. Wenn es Bilder dazu gibt, finden Sie sie in der Bildergalerie.

 

Wandertage in der Pfalz (2.- 5. Oktober 2025)

Die Ortsgruppe hatte zu Wandertagen im Pfälzerwald geladen, und 25 Wanderer bzw. E-Bikefahrer waren dabei.
Die Anfahrt war besonders angenehm, weil ein Teilnehmer, Martin, uns im Bus sicher ans Ziel – und am Ende auch wieder heim gebracht hat.
Als Domizil für diese Wandertage hatte sich die Gruppe das Waldhotel Felsentor in Hauenstein, einer traditionsreichen Schuhmacherstadt, ausgesucht.
Am Freitag stand der Hauensteiner Schusterpfad und am Samstag der Dahner Felsenpfad auf dem Programm – beides Premium-Wanderwege, die unsere Wanderführer Hadwig Franz und Sarah Raffeck ausgesucht hatten.
Die Tour am Freitag führte die Gruppe auf abwechslungsreichen Pfaden und entlang beeindruckender Felsformationen 15 km rund um Hauenstein. Bei bestem Wanderwetter machten sich alle auf diesen herrlichen Weg entlang mächtiger rot leuchtender Buntsandsteinfelsen und berauschender Aussichtspunkte, auf denen die Schönheit des Wasgaus im Biosphärenreservat Pfälzerwald Nordvgesen bestaunt werden konnte. Obwohl es an diesem Tag ziemlich kalt war, tat das der guten Laune keinen Abbruch.
Unser Hotel hat uns mit exquisiten 4-Gänge-Menüs verwöhnt und abends haben wir Volkslieder gesungen. Die Teilnehmerin Margret Ottner hat die Lieder auf dem Akkordeon begleitet.
Die für Samstag geplante Wanderung musste leider wegen Starkregen und Sturm abgesagt werden, aber schnell war eine tolles Alternativprogramm gefunden:
In einer Ölmühle lauschten wir der hochinteressanten Führung und konnten die Öle auch verkosten, danach ging es in das wawi-Schokoland im nahen Pirmasens, bevor es in der Hauensteiner Schuhmeile zum Einkaufen ging: so viele große Schuhgeschäfte, alle in einer Ecke versammelt, das hat alle zum Staunen gebracht.
Auch am Sonntag auf der Heimfahrt erwartete die Gruppe noch ein Highlight: das Technikdenkmal Gasometer in Pforzheim entführte in den Urwald Brasiliens. Die derzeitige Ausstellung: „Amazonien-Faszination Regenwald“ umfing die Wandergruppe mit allen Sinnen. In seinem 42 Meter hohen Panorama mit Licht und Tonshow
konnten die Besucher eintauchen in diese mystische und so stark gefährdete Welt. Viel zu schnell sind die abwechslungsreichen Wandertage vergangen – und der Dahner Felsenpfad wird irgendwann nachgeholt.

 

 

Glastalwanderung bei Hayingen (27. September 2025)

Diesen Premiumwanderweg begannen 12 Wanderer bei sehr gutem Wanderwetter an der Wimsener Höhle. Über eine Kastanienallee kam die Wandergruppe als erstes zum Schloss Ehrenfels. Dieses Schloss wurde 1735 vom damaligen Abt des Klosters Zwiefalten als Sommerresidenz gebaut. Heutzutage kann man, wenn man über die nötigen finanziellen Mittel verfügt, dort seine Hochzeit feiern. An der Hasenbachquelle vorbei ging es in das romantische Glastal hinein. Es ging vorbei am Lämmerfelsen mit Kreuz, der Glas- und Bärenhöhle bis zur Hayinger Brücke. Gleich an der Brücke liegt ein Grillplatz mit einem überdachten Pavillon, auf dem eine ordentliche Rast eingelegt wurde. Auf einem naturnahen Pfad, entlang von jahreszeitlich blühenden Magerwiesen, ging es dann hinauf an einer einmaligen Wacholderheide und dem Naturschutzgebiet Digelfeld vorbei zu einem weiteren Rastplatz mit einigen Bänken. Auf einem Feldweg wanderte die Gruppe bis zum Wegkreuz Schmiedhalde. Danach führte der Weg durch einen Wald, in dem die Pilzsammler unter uns ihre Freude hatten. Über das Schweiftal ging der Weg in einen historischen Steinpfad über und weiter Tal abwärts. Am Hasenbach angekommen, führte der Weg über zwei idyllische Holzbrücken und eine alte Steinbrücke wieder zum Schloss und zum Ausgangspunkt Wimsener Höhle zurück.
Eine wunderbare Wanderung, für die unserem Wanderführer Klaus Hogen zu danken ist!

 

 

Bergtour 2025 (7. September 2025)

Um 8 Uhr fuhren 10 Wanderer voller Vorfreude über A7 und B19 bis Fischen im Allgäu und hinauf zum Riedbergpass (1.409 m). Von dort aus startete die Tour bei sonnigem, warmem und klarem Herbstwetter zur so genannten „Besler-Runde“, einer schönen, interessanten Bergtour, die Wanderführer Willi Häfele anführte. Vom Pass aus ging es erst hinunter zur Schönbergalpe und dann zum Teil recht steil hinauf auf den Besler (1.679 m). Auf dem Gipfel angekommen, wurde ausgiebig Mittagsrast gehalten und die herrliche Aussicht auf Oberstdorf, das Illertal und die vielen Allgäuer Berge genossen. Danach ging es gut 400 Höhenmeter hinunter, an vielen Silberdisteln und Enzianen vorbei ins Gutswiesertal. Auf der Dinigörgenalpe (1.280 m) wurde eine weitere Rast bei Kaffee und Kuchen eingelegt. Anschließend mussten auf dem Allgäuer Rundweg noch rund 150 Höhenmeter hinauf bewältigt werden, bevor es wieder zur Schönbergalpe hinab ging, wo noch Getränke und Vesper auf die Gruppe wartete.
Um ca. 20.30 Uhr kamen alle Wanderer müde, aber heil wieder zuhause an – und alle waren glücklich und zufrieden mit dieser gelungenen Bergtour. Danke an Willi Häfele zur Auswahl dieser schönen Bergtour.

 

 

Bahnfahrt nach Engen im Schwarzwald (10. August 2025)

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 14 Teilnehmer am Bahnhof Sontheim. Die Fahrt führte über Ulm, Friedrichshafen und Radolfzell am Bodensee entlang zum Ziel nach Engen. Das Bodenseewasser strahlte dank des blauen Himmels auch in einem herrlichen Blau, dadurch kam bei manchem teilnehmer Urlaubsstimmung auf.
In Engen angekommen, spazierte die Gruppe zuerst durch die sehr schöne Altstadt, in der es viel zu entdecken gab. An einem lauschigen Platz hinter dem Rathaus wurde dann eine Pause eingelegt. Nach dem Ende des sonntäglichen Gottesdienstes wurde die Gelegenheit genutzt und die sehenswerte Kirche „Mariä Himmelfahrt“ besichtigt.
Danach führte der Weg zu den reservierten Plätzen im Restaurant „Rustica“, wo die Gruppe schon erwartet wurde. Der Tisch auf der Terrasse mit einer tollen Aussicht war zur Freude aller. In der reichhaltigen Speisekarte fand jeder etwas nach seinem Geschmack, und es dauerte nicht lange bis serviert wurde. Das Essen war gut und überaus reichlich.
Anschließend teilte sich die Gruppe. Die einen besichtigten das interessante „Oldtimer & Fahrzeugmuseum“, die anderen gingen lieber nochmal ins Städtle. Zur ausgemachten Zeit trafen sich alle wieder am Bahnhof. Die Heimfahrt führte nochmal am Bodensee vorbei, und Sontheim wurde ohne Probleme erreicht.
Ein schöner und erfüllender Tag mit einem Dank an den Wanderführer Jürgen Benz endete!

 

 

Wanderung im Großen Lautertal (13. Juli 2025)

Bei optimalen Sommer-Wanderwetter nahmen 7 Wanderer und 2 E-Biker an der Wanderung im großen Lautertal teil. Der Weg war – wie in der Ausschreibung schon angekündigt – teilweise mit sehr steilen Auf- und Abstiegen behaftet. Allerdings wurden die Wanderer mit einer wunderschönen Aussicht vom Wartstein entschädigt!
Die Schlusseinkehr im Brauereigasthof Adler in Berg bei Ehingen konnte dann auch alle restlichen Strapazen vergessen machen, denn nicht nur das urige Ambeinte, sondern auch das Essen waren super. So konnten alle Teilnehmer – Wanderer wie Biker – auf einen wunderschönen Tag zurückblicken. Dankeschön!

 

 

Wanderung am Bussen (1. Juni 2025)

Mit dem Auto ging’s zunächst bis unterhalb des Bussens zum Wanderparkplatz. Von dort wurde der „Heilige Berg der Schwaben“ umwandert und dann zur Wallfahrtskirche aufgestiegen. Von der Kirche und vor allem von der Burgruine gab es einen tollen Weit- und Rundblick über Oberschwaben bis zu den Alpen.
In der Kirche verweilend, wurde das angesagte Unwetter mit Starkregen und Hagel
vorüberziehen gelassen, um dann trocken die Wanderung fortzusetzen.
Nach 15 km Wanderstrecke kam die Gruppe am Ziel an und machte noch einen Stopp am idyllischen Dorfweiher mit einer tollen Überraschung unseres Wanderführers.
Leider fanden sich nur 5 Personen, die diese wirklich wunderschöne Wanderung mitmachen wollten – aber es war eine sehr harmonische Gruppe! Ein Dank dem Wanderführer Gerhard Krämer für den gelungenen Tag!

 

 

Wanderwoche Sardinien (12.-19. April 2025)

Am Samstag, den 12.04.2025, pünktlich um 3.30 Uhr, fiel der Startschuss zur einwöchigen Wanderreise der 25-köpfigen Gruppe unserer Ortsgruppe nach Sardinien. In gewohnt professionellem Fahrstil und unterhaltsamer Kommunikation chauffierte uns unser Lieblingsbusfahrer Renan vom Reiseunternehmen Grötzinger nach Livorno / Italien, wo wir in die Nachtfähre nach Olbia / Sardinien eincheckten. Am frühen Morgen war Land in Sicht und nach dem Verlassen der Fähre trafen wir auf unsere Wanderführerin Heike, die schon seit 30 Jahren auf Sardinien lebt. Sie informierte uns über die Region „Gallura“, in der wir unsere Wanderungen durchführen wollten. Nach ihr ist auch der bekannte Weißwein „Vermentino di Gallura“ benannt, den wir gerne kosteten. Die Gallura war früher eine eher dünn besiedelte Granit-Region im Nordosten Sardiniens, in deren Sichtweite das Südende der französischen Mittelmeerinsel Korsika liegt.
1. Tour Sonntag: Strandwanderung an der Costa Smeralda nach Porto Cervo, einem Küstenort und Ferienziel der Superreichen, der von Aga Khan erschaffen wurde.
2. Tour Montag: Fahrt mit der Fähre auf die Insel La Maddalena, wichtiger Stützpunkt der Kriegsmarine, Wandern im Regen auf Caprera auf den Spuren Giuseppe Garibaldi‘s, einem italienischen Freiheitskämpfer (1807 bis 1882).
3. Tour Dienstag: Bei herrlichem Sommerwetter Wanderung in der Granit-Zauberwelt Capo Testa. Sicht nach Korsika, 12 km entfernt. Über Steine gekraxelt, drüber und drunter und Schildkröten, wilde Katze und Eidechsen gesehen.
4. Tour Mittwoch: Wanderung am Capo Figari, einer Landzunge von Olbia entlang der Cala Moresca Bucht.
5. Tour Donnerstag: Sehr stürmisch; Wanderung auf den Monte Pino, etwas steiler Anstieg. Im Veronica Home Restaurant kosteten wir selbst gemachte Liköre und leckeres Essen mit Kräutern aus ihrem Garten. Weiter zu einer Korkmanufactur, die die Rinde von Korkeichen zu Flaschenkorken und allerlei hübschen Accessoires verarbeitet.
6. Tour Freitag: Sonnig aber windig. Nochmals Wanderung an der Costa Smeralda auf dem Gesundheitspfad und Mittagessen bei agritourismo, einem Familienbetrieb und Besichtigung von La Stazzu, einem typischen Haus aus der Gallura. Zum Abschluss der Wanderwoche Fahrt zum berühmten Bärenfelsen am Capo D’Orso mit Aufstieg zum Bären.
Danach Verabschiedung von unserer Wanderführerin und Weiterfahrt zur Fähre.
Auf allen Wanderungen, bei Regen, Sonnenschein, stürmischem Wind oder lauem Lüftchen, waren wir gefangen und fasziniert von der Flora und Fauna der Gallura. Die in allen Grüntönen belaubte Macchia, ein undurchdringliches Dornengestrüpp, das nur auf schmalen Pfaden zu durchwandern war, gab plötzlich den Blick frei auf weiß, gelb, blau oder pink blühende Blumenwiesen, die sich bis an die Granitfelsen erstreckten und sogar noch jede höher gelegene Felsnische besiedelten. Eine Augenweide, mit dem blauen Meer im Hintergrund, die sich, laut Heikes Beschreibung, aber bald schon in eine verdörrte, sonnenverbrannte Landschaft wandeln werde.
Der oft durchwühlte Bodenbereich ließ auf die Anwesenheit von Wildschweinen schließen, die wir dann ausgerechnet in einer Parkanlage in einem kleinen Städtchen auch noch zu Gesicht bekamen. Auch wild lebende Schildkröten haben wir entdeckt. Unsere Reise verlief ohne Zwischenfälle und wurde uns durch Hadis Traumbuffet, bestehend aus salzigen und süßen kulinarischen Höhenflügen mehrerer Kalten Mamsells, eingebettet in Sektla, Bierla ond Renans Kaffee, zum unvergesslichen Erlebnis. Dankschee ui älle ond bsondersch dir, liaba Hadi!

 

 

Tageswanderung Ellwangen-Stocken (30. März 2025)

Um 8.40 Uhr fuhren 13 Teilnehmer am Bahnhof Sontheim Richtung Ellwangen ab. In Aalen wartete auf Gleis 2 schon der Zug, der die Gruppe nach Ellwangen brachte. Von Dort wurde dann Richtung Kressbachsee, ein im Sommer beliebter Badesee, gewandert. Der See wurde nahezu ganz umwandert.
Der weitere Weg führte durch ein großes Waldgebiet. In der Nähe des nächsten Ziels wurde der Wald verlassen und das Gasthaus „Grüner Baum“ in Stocken zur vereinbarten Zeit erreicht. Die Wirtin, Frau Schmid, öffnete extra wegen der Gruppe das Lokal und verwöhnte alle mit Getränken und leckeren Speisen.
Gestärkt ging es nun bergauf Richtung Eigenzell. Auf dem dann
erreichten Hochplateau bot sich eine herrliche Aussicht weit in die Schwäbische Alb hinein.
Das nächste Ziel war dann die schöne Wallfahrtskirche „Schönenberg“. Die Kirche selbst und eine ganzjährig aufgebaute große Krippe sind einen Besuch wert!
Steil bergab, dem Kreuzweg folgend, folgte dann der letzte Abschnitt Richtung Bahnhof. Es verlief alles nach Plan, daher erreichte die Wanderschar den Zug eine Stunde früher
als ursprünglich vorgesehen. Lediglich wegen einer geringen Verspätung konnte der Anschlusszug in Aalen nicht erreicht werden. Somit war die Gruppe erst um 19.17 Uhr wieder in Sontheim.

 

 

Winterfahrt (16. Februar 2025)

Eine stolze Gruppe von 54 Personen startete um 7:30 Uhr im Bus der Fa. Ostertag mit Richtung in die österreichische Gemeinde Jungholz. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Reutte. Da sie vollständig von deutschem Gebiet umgeben ist, bezeichnen die Einheimischen ihren Ort auch als „ein Stück Tirol im Allgäu“.
An der Raststätte Allgäuer Tor wurde von unserer SAV Ortsgruppe Brezeln und Landjäger verteilt.
In Jungholz angekommen, ging es auf dem 5 km langen schönen, aussichtsreichen Panoramaweg zur Mittagseinkehr in die „Schrofenhütte„.
Danach lagen noch einmal etwa 5 km Wanderweg durch verschneiten Wald bis zum Campingplatz, wo der Bus bereitstand, vor der Gruppe.
Die Weiterfahrt führte über Kranzegg, Rettenberg nach Thanners nördlich von Immenstadt zur Einkehr bei Kaffee und Kuchen beim „Haxenwirt„.
Es war ein sehr schöner Tag: einen prima syrischen Busfahrer, beste Stimmung und allgemeine Zufriedenheit. Dankeschön!

 

 

Wanderung nach Medlingen (2. Februar 2025)

23 Wanderfreunde wollten an der Wanderung nach Medlingen teilnehmen. Los ging’s am Rathaus in Sontheim. Die Wanderung führte zuerst nach Brenz, an Schloss und Friedhof vorbei, dann weiter am Brenzer Wald entlang Richtung Hermaringen.
Nach einer kurzen Trinkpause bog die Gruppe dann in den Brenzer Wald ab, wo der Waldboden zum Teil großflächig mit Moos überzogen war. Das tat allen sehr gut! Nach der Überquerung der Straße nach Sachsenhausen ging es weiter übers freie Feld nach Untermedlingen.
Einkehr wurde im Gasthaus „Zum Stift“ in Obermedlingen gehalten. Dort wurden alle mit Getränken und schmackhaften Speisen in großen Portionen verwöhnt. So gut gestärkt, aber auch, weil es bereits dunkel wurde, wurde der direkte Weg zurück nach Sontheim genommen. Zufrieden und guter Laune kamen alle nach den 14 km Wanderstrecke wieder daheim an!

 

 

Wanderung nach Stetten am Dreikönigstag (6. Januar 2025)

Am Dreikönigstag fand die traditionelle Wanderung nach Stetten statt.
Treffpunkt war der Waldspielplatz. Von dort begaben sich die Wanderer an der Großhauhütte vorbei, über die Käsperlesgrube zum Bettelmannsgrab.
Hier erfuhren sie von Wanderführerin Anna Kröner, dass das Grab in Kürze „restauriert“ wird und anstatt des handgeschriebenen Zettels ein in Kupfer geschlagenes Blech die Geschichte erzählen wird.
Den Wanderern wurde auch erklärt, dass man nur um das Grab herum den Wildwuchs beseitigen darf. Ansonsten muss alles so verbleiben wie die Natur es für sich vorgesehen hat, um den Wildtieren ihren natürlichen Lebensraum zu belassen. Der Mensch muss sich halt selbst einen kleinen Trampelpfad bahnen. Dann wurde die Legende des Grabes erzählt, welche jedes Jahr aufs Neue die Zuhörer in ihren Bann zieht. Im Mohren in Stetten traf die Gruppe auf weitere Albvereinler, die mit dem Auto dorthin gekommen waren.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen und ein paar gesungenen Wanderliedern ging es satt und gut gelaunt in Richtung Sontheim zurück.
Der Start ins neue Wanderjahr ist gut geglückt!

 

 

Esslinger Stadtführung mit anschließendem Besuch des Mittelalter- u. Weihnachtsmarktes (14. Dezember 2024)

In diesem Jahr organisierte Peter Böse die Fahrt zum Weihnachtsmarkt. Am 14. Dezember trafen sich 11 Personen am Bahnhof Sontheim, um nach Esslingen am Neckar zu fahren. Nachdem die stolze mittelalterliche Reichsstadt nach 1 ½ Stunden Bahnfahrt erreicht wurde, gab es zuerst bei einen kleinen Rundgang durch die Neustadt mit ihrem dicht bebauten Wohn- und Industriegebiet einen ersten Eindruck.
Bei der anschließenden Einkehr in der Gaststätte Palmscher Bau konnte u.a. auch die vielfältige damalige Holzverarbeitung in Augenschein genommen werden.
Gut gestärkt konnten dann die 325 Stufen hinauf zur Burg in Angriff genommen und gemeistert werden. Die Mühe wurde durch einen grandiosen Blick über Stadt und Neckartal belohnt. Danach wurden die gut erhaltenen Fachwerkhäuser in der
historischen Altstadt bewundert, bevor – zum Abschluss der Stadtführung – das 1422/23 errichtete Alte Rathaus erreicht wurde. Abschließend stand noch genügend freie Zeit für den Besuch des sehr schönen Mittelalter- und Weihnachtsmarktes zur Verfügung.
Nach einem sehr schönen Tag in Esslingen konnte gut gelaunt die Heimreise angetreten werden. Die Gruppe erreichte um 18.39 Uhr wieder Sontheim.

 

 

Adventswanderung (1. Dezember 2024)

Bei neblig trübem Himmel ging es vom Waldspielplatz aus in den Sontheimer Wald, Richtung Niederstotzingen. Zehn Wanderer schmückten mitten im Wald einen Weihnachtsbaum aus abbaubaren Materialien wie Erdnüsse, Äpfel und Strohsterne für die Tiere. Vielleicht findet der ein oder andere den Weihnachtsbaum.
In Niederstotzingen war im Sportheim bereits reserviert und bei hervorragendem Essen von Reh über Schnitzel bis zum indischen Märchen ging es fröhlich zu. Bevor dann auf dem Rückweg der Sontheimer Wald erreicht wurde, bekam jeder eine Kerze in die Hand und im warmen Kerzenschein lauschte die Gruppe der Wanderführerin Anna Kröner bei einem frei vorgetragenen Gedicht aus vergangenen Kindertagen.
Vorständin Hadi erinnerte in diesem besinnlichen Augenblick daran, wie gut es uns allen geht und dass wir soviel mehr haben als andere Menschen auf der Welt. Elfriede Flögel ergänzte noch, wie froh sie sei dem Albverein anzugehören, beschere er ihr doch immer unterhaltsame Stunden mit einer angenehmen Gruppe. Da stimmten alle zu und liefen zufrieden durchs Kesseltal weiter nach Hause.

 

 

Wanderung nach Lindenau (24. November 2024)

Um 9.00 Uhr trafen sich sieben Teilnehmer zur Wanderung der Ortsgruppe mit Ziel Lindenau. Vom Meilenstein beim Sportgelände aus führte die Wanderung durch den Sontheimer Wald über den Alb-Schäfer-Weg nach Stetten und weiter auf dem HW2 bis nach Lindenau. Das Gasthaus zum Schlössle erreichten wir kurz vor Mittag. Hier konnten noch weitere 11 Personen, die mit dem Pkw angereist waren, begrüßt werden. Nach dem Mittagessen wurde gegen 13.30 Uhr der Rückweg mit 11 Teilnehmern über das Lonetal (ein Stück weit auf dem HW4), vorbei am Hohlenstein und dem Weltkulturerbe, der Vogelherdhöhle, angetreten werden. Über Stetten und Bächinger Wanne wanderten wir bis zur Reithalle und dann zurück zum Ausgangspunkt, der gegen 16.45 Uhr gerade noch vor Dunkelheit erreicht wurde.
Es war einmal mehr eine schöne Wanderung bei idealem Wanderwetter und ohne Niederschlag! Im kommenden Jahr werden wir diese Wanderung wieder durchführen! Die zurückgelegte Wanderstrecke betrug ca. 20 km!

 

 

Wanderung in Dillingen (20. Oktober 2024)

Neun Wanderlustige fanden sich bei den Eichwaldstuben in Dillingen ein, um die 9,2 km lange Wanderstrecke miteinander in Agriff zu nehmen.
Eine nie langweilige Wanderung führte durch Alleen, auf dem Zubringerweg zum Donaupremiumwanderweg, wobei dieser Zubringerweg noch viel schöner ist als der eigentliche Premiumweg. Vor der Herrgottsruhkapelle gings weiter durch den Auwald zur Donau.
Unterwegs wurde traditionell wieder ein Schnäpschen geklopft.
Um den Dillinger Silbersee herum zeigte sich der Herbst endlich auch farbig. Zum Schluß der Wanderung, vor der heutigen Donaubrücke steht ein Gedenkstein der alten Donaubrücke, die dort von 1806 an 106 Jahre lang stand, komplett als Holzbau. Einkehr war natürlich in den Eichwaldstuben u.a. mit Ente, die sehr gut geschmeckt hat. Ein Vorgeschmack auf den 10. November, der Entenwanderung in Bolheim mit unserer Ortsgruppenvorsitzenden.
Insgesamt kann resümiert werden: tolle Teilnehmer, gute Stimmung, so dass auch eine Wanderung vor der Haustüre, ohne große Highlights zu wertvollen Stunden wurden. So macht Wandern in Gemeinschaft Spaß und man bekommt Lust auf mehr davon.

 

 

Remstalwanderung (29. September 2024)

Am letzten Sonntag im September machten sich 25 Wanderer sowie ein Hund bereit für die Weinbergwanderung in Schorndorf im Remstal.
Nach einer kurzweiligen Bahnfahrt, in einem Abteil nur für uns allein (25 Sitzplätze), kamen wir gut gelaunt in Schorndorf, auch dem Geburtsort Gottlieb Daimlers an.
Anfangs hatte es unten in Schorndorf noch Nebel. Oben am Grafenberg am Aussichtspunkt angekommen, strahlte jedoch die Sonne und wir hatten einen tollen Ausblick ins Remstal und zum Rechberg. Der Grafenberg ist das östlichste Weinanbaugebiet des Remstals.
Nach einer Rast wanderten wir weiter durch einen schönen Laubwald nach Mannshaupten. Dort kehrten wir in der Besenwirtschaft Thön ein und ließen uns den guten Wein aus brasilianischen Reben sowie das gute Essen schmecken.
Gut gestärkt und frohgelaunt wanderten wir hinab nach Schornbach und zurück nach Schorndorf. Nach einer kurzen Besichtigungstour der Altstadt besuchten wir das Café Schreyer. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir den schönen Tag ausklingen.

 

 

Bergtour auf den Aggenstein (22. September 2024)

Bei schönem, sonnigen Herbstwetter fuhren wir auf der A 7 nach Pfronten im Allgäu. Mit der Breitenbergbahn gelangten wir schnell auf 1500 m Höhe. Nun wanderten wir entlang der Hochalpbahn hinauf und hinüber zum imposanten Felsmassiv des Aggensteins. An Drahtseilen entlang ging es bis hinauf zum Gipfel auf 1.987 m Höhe. Teilweise lag noch Schnee vom vergangenen Wochenende und es war oft ziemlich nass und glitschig. Doch die phantastische Aussicht vom Gipfel auf die Allgäuer Berge und ins Tannheimer Tal lohnte die Anstrengung.
Danach ging es hinab zur Mittagsrast in der Bad Kissinger Hütte.
Der folgende Abstieg zur Grenzhütte war durch teils Schnee und Schlamm nicht ganz einfach, aber wir kamen alle zwar verdreckt, aber heil und glücklich über die gelungene Tour wieder zur Bergstation und fuhren mit der letzten Bahn wieder hinab nach Pfronten. Kurz nach 20 Uhr waren wir dann wieder zu Hause.

 

 

Wanderwochenende Dolomiten (23. – 26. August 2024)

Traumhafte Ausblicke auf schroffe Felswände, grüne Almwiesen und eine abwechslungsreiche Gebirgsflora genossen 18 Teilnehmer an einem verlängerten Wochenende in den Dolomiten. Bereits die erste Rundwanderung bei Traumwetter am Fuße des Latemargebirges schweißte die Teilnehmer zusammen. Auch schwierige Passagen wurden gemeinsam gemeistert, und abends bei gemütlichem Essen im Hotel ließ man die Erlebnisse Revue passieren.
Am zweiten Tag ging es von der Kölner Hütte auf 2337 m Höhe entlang des Rosengartens, immer mit Blick auf imposante Felsmassive zur Raststation Paolina Hütte mit einem Abstecher zum Christomannos Denkmal. Das intensive Blau des Schwalbenschwanzenzians, leuchtende Silberdisteln und viele andere Gebirgsblumen und Kräuter wurden unterwegs bestaunt – und fotografiert. Beim Abstieg über den Alten Tierser Weg zurück zur Frommer Alm meisterte die Gruppe die eine oder andere Unwegsamkeit.
Ziel des dritten Tages war die Almhütte Messnerjoch. Über Almwiesen und durch Waldstücke führte der malerische Weg – immer mit Blick auf den Rosengarten und zur Laurinswand – nach zahlreichen Auf- und Abstiegen zur Hanigerschwaige. Höhepunkt war der traumhafte Blick auf die Vajolet Türme bei einer gemütlichen Rast in der Plafötsch Alm. Von dort führte die Tour mit den ersten Regentropfen zurück ins Tal. Nach täglichen etwa 12 Kilometern und einigen Höhenmetern genoss die Gruppe abends das gemütliche Hotel Weißlandbad mit Wellnessbereich. Ein Abstecher auf der Heimfahrt mit Bummel durch Brixen und eine gemeinsame Einkehr in Pfronten rundeten die Reise ab.
Ein herzliches Dankeschön an die Wanderführer Gerhard Krämer und Günther Lober!

 

 

Bahnfahrt nach St. Georgen (18. August 2024)

Pünktlich um 7.13 Uhr fuhren die 9 Teilnehmer in Sontheim-Brenz, Gleis 2, nach Ulm ab. In Ulm wurde ein verspäteter Zug nach Friedrichshafen erreicht, so dass die Möglichkeit gegeben war, durch den Einsatz des Smartphones und der Fahrplan App die Hinfahrt zu optimieren.
Mit Umstiegen in Friedrichshafen Stadtbahnhof und Singen Hohentwiel kam die Gruppe eine Stunde früher in St. Georgen, dem Ziel im Schwarzwald, an.
Vom Bahnhof St. Georgen aus ging es nun 1,5 km steil bergauf in die Stadtmitte von St. Georgen. Im Bistro „M-Cafe“ war die Bewirtung sehr gut – die gewonnene Stunde kam allen dabei sehr gelegen.
Der anschließende Besuch im Deutschen Phonomuseum, unter fachkundiger Führung, verging wie im Flug. Themenschwerpunkt war die Entwicklung der Tonaufzeichnung bis zur Schallplatte. In St. Georgen wurden Plattenspieler von den Firmen DUAL und „Perpetuum Ebner“ entwickelt und produziert.
Rückfahrt war um 14.57 Uhr ab St. Georgen. Es verlief alles weitgehend pünktlich, nur in Friedrichshafen ließ der Fahrdienstleiter den Zug in ein Gleis ohne Bahnsteig einfahren, deshalb musste umgesetzt werden. Die dadurch entstandene Verspätung von 13 Minuten baute der Lokführer aber durch eine rasante Fahrt nach Ulm nahezu vollständig ab, so dass die Gruppe den Anschlusszug erreichte und pünktlich wieder daheim ankam.

 

 

Wanderung an der oberen Donau (4. August 2024)

Bei bestem Wanderwetter machten sich 17 Wanderer auf die weite, fast 2-sündige Fahrt nach Inzigkofen hinter Sigmaringen. Erwandert wurden dann 13,7 km bei 420 Höhenmeter. Die doch insgesamt sehr anstrengende Strecke wurde mit sehr vielen Mega-Highlights belohnt:

  • der Ausblick auf die Donauschleife vom Teufelslochfelsen,
  • der Donaufelsengarten,
  • der Robertsfelsen,
  • eine Hängebrücke und
  • unglaubliche Felsformationen der Inzigkofer Grotten mit dem Felsentor.

Auf dem Weg zum sehr leckeren Mittagessen in der Dietfurter Mühle gab es machmal ziemlich anstrengende Hindernisläufe um und durch umgestürzte Bäume. Es wurde geklettert und geruscht, Umwege gelaufen – aber alle haben es geschafft.
Passend dazu nannte uns ein sehr cooler Fotograf beim Gruppenfoto Teufelsgruppe. Erschöpft, aber voll erfüllt von dieser Wanderung kamen wir alle wieder an unsere Autos zurück.
Manchmal muss man im Leben an und über seine eigenen Grenzen gehen, um einen solchen Mega-Tag zu erleben. „Teufelsgruppen“ gibt es halt bei uns, dem Schwäbischen Albverein!

 

 

Historische Erlebniswanderung SAV Sontheim – Familiengruppe und Wandern (30. Juni 2024)

20 Wanderer machten sich am frühen Morgen auf den Weg zum Wandern in die Stauden. Nach einer einstündigen Autofahrt gab es eine kurze Kaffeepause, bevor alle zum ersten Highlight der Tour starteten. Standesgemäß wanderten die Wanderführer in mittelalterlicher Tracht, passend zum Ziel der Tour. Gemeinsam wurde der liebevoll geschmückte Maibaum samt integrierter Posaune bestaunt. Danach ging es vorbei an einer Apfelplantage hin zum „Christoph Scheiner Turm“. Die 49 Stufen stellten kein Hindernis dar, so dass der Ausblick zu den einzelnen Dörfern der Gegend genossen werden konnte. Nachdem bei der Grotte in der Zusam ein Flusskrebs entdeckt wurde, gings weiter zur Quelle. Die Stauden machten mit hohem Gras, schmalen freigeschnittenen Fichtenhecken und einer Vielzahl an Mücken ihrem Namen alle Ehre. Die unscheinbare Quelle verwunderte doch sehr, zumal die Schäden des Hochwassers auch im Bereich der Quelle und dem anschließenden schmalen Bächlein durchaus sichtbar waren, ganz unabhängig davon, wieviel Schäden es im weiteren Verlauf vor nicht all zu langer Zeit angerichtet hatte. Bei einer Wassertretanlage konnte der eine oder andere sich erfrischen, bevor die Gruppe gemeinsam an der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt vorbei zum historischen Marktfest wanderte.
Dort angekommen, wurde in den gemütlichen Schlender- und Genussmodus gewechselt. Es gab eine Vielzahl leckerer Spezialitäten, wie Krautkrapfa und Oierhaber, zum Schlemmen. Für Auge und Ohren wurde viel geboten, von Gesang über Akrobatik bis zur originellen Oper des Musikvereins. Auch die Kinder kamen in keinster Weise zu kurz, da alle ‚Lager‘ sich etwas einfallen haben lassen, z.B. eine Heuburg, Drachenschaukel und eine ganze verzauberte Märchenlandschaft. So wurden einige gemütliche Stunden im Mittelalter verbracht, bevor die Wanderer in Richtung Heimat entlassen wurden. Wir, die Wanderführer Susanne und Wolfgang, hoffen, ihr hattet einen genauso schönen Tag wie wir.
PS: Wer jetzt Lust hat sich das ganze anzuschauen, der möge am Wochenende 5.-7. Juli nach Markt Wald reisen. Die gesamte Region freut sich immer über Gäste im „Lager der Feuerschützen“!

 

 

Premiumwanderweg hochgeträumt (23. Juni 2024)

12 Wanderer machten sich auf den Weg zum Schloss Lichtenstein und zur Nebelhöhle. Schon auf der 112 km langen Hinfahrt fragte man sich: „Träume ich?“ An einer Weide fuhren wir weder an Kühen noch an Schafen vorbei, sondern an Schweinen. Es gibt sie: glückliche Schweine.
Die 12,5 km lange Wanderstrecke begann durch große Wiesen, mit traumhaft schönen Blumen und Kräutern. Das nächste Highlight war das Mittagessen beim Maultaschenwirt, direkt an der Nebelhöhle.
Danach begann der Abstieg in die Höhle. Der tiefste Punkt war 50m weiter unten, mit über 140 Stufen. Unglaubliche Figuren der Tropfsteine erlebten wir in dieser riesigen Höhle. Sogar der Nikolaus versteckt sich dort unten. Die künstliche Beleuchtung lässt Farne wachsen, Moos und Algen. Farbige LED-Leuchten mancherorts verwandeln die Höhle in eine Zauberwelt. Faszination, Erlebnis pur.
Unsere Wanderung führte zurück über den Gießstein mit tollem Ausblick und am malerischen Schloss Lichtenstein.
Die geplante Rückfahrt verschob sich um 1,5 Stunden nach hinten, was dieser unglaublich harmonischen Wandergruppe überhaupt nichts ausmachte. Einfach zeitlos wandern. Alles ist möglich beim SAV. Tiefste und liebensvollste Bewunderung an unsere Damen 80+. (Wanderführer W. Görsdorf)

 

 

Wandern mit Ziegen (9. Juni 2024)

„Die sind ja ganz schön groß!“ haben wir uns gedacht, als wir die drei Ziegenböcke von Fam. Diedering das erste Mal gesehen haben. Daher war der Respekt bei so manchen Teilnehmern anfänglich doch eher groß. Aber „Ziegenmama“ Trixi hat uns gezeigt, wie wir die Ziegen striegeln können und da war dann schon das erste Eis gebrochen.
Gemeinsam gingen die Familien dann mit den Ziegenböcken Remus, Rico und Olaf auf Wanderschaft, zum Glück konnten auch die Ziegen ein wenig Gepäck für das geplante Picknick übernehmen – schön gleichmäßig verteilt. Unsere Wanderung führte uns 3 km zu einem schönen See und Picknickplatz. Es war nicht immer leicht, die Ziegen davon zu überzeugen, dass die Wanderung zum See zum Picknicken jetzt nötig ist, da unterwegs schon so viele Köstlichkeiten am Wegesrand wuchsen: Büsche, Buchenhecken, Rosensträucher und besonders beliebter Rharbarbar standen da auf der Speisekarte. Aber wer gedacht hat, dass die Ziegen dann eigentlich schon satt sein müssten, hatte sich getäuscht: unser Picknick war besonders für Olaf doch sehr verlockend! Natürlich haben die Ziegen dann auch eine Karotte abgestaubt.
Auf dem Rückweg hat sich dann auch der letzte getraut, mal mit einem Ziegenbock spazieren zu gehen. Ein wunderschöner Ausflug ging dann auf dem Gelände, das den Ziegen und eine Menge weiterer Tiere ein schönes Zuhause ist, zu Ende. Die Ziegen wurden abgesattelt, das Grillfeuer angezündet und die heiß begehrte Wassermelone endlich angeschnitten!
Beim gemütlichen Grillen und dem Erkunden von Gelände und Tiergehege ging das Ziegenabenteuer dann zu Ende – ein herzliches Dankeschön an Fam. Diedering!

 

 

Stadtführung Giengen (9. Juni 2024)

Bei etwas bewölktem Himmel trafen sich 11 Wanderer vor dem Steiff-Museum in Giengen. Dort wurden wir von unserem Stadtführer Herrn Ruoß begrüßt, von dem wir im Laufe des Nachmittags viel Wissenswertes über die Geschichte und die Gebäude der ehemaligen Freien Reichsstadt Giengen erfuhren.
Vom Steiff-Museum führte uns die Tour den Postberg hinauf in die Altstadt. Vor dem Rathaus bewunderten wir den sogenannten „Panscherbrunnen“. Weiter ging es zur unteren Tanzlaube mit der Stadtmauer und schönem Ausblick über Giengen. Dann die obere Tanzlaube mit ihren alten, kleinen und schnuckligen Häusern. Von dort führte uns der Weg zur „Schranne“, aus rotem Backstein gebaut, in der früher Märkte abgehalten wurden. Heute finden dort Veranstaltungen, Hochzeiten und Konzerte statt. Daneben befindet sich die Stadtkirche mit ihren ungleichen Türmen. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt Giengen.
Durch den Geißenmarkt wanderten wir zum Memminger Torplatz mit dem Lina-Hähnle-Brunnen und durch die Gartenstraße zur Klingenmühle. Dort endete unsere Tour mit den Worten: „Das war die Nordseite der Giengener Altstadt, das nächste Mal die Südseite.“, verabschiedete sich Herr Ruoß von uns.
Bei Kaffee und Kuchen ließen wir den schönen und interessanten Nachmittag ausklingen.

 

 

Wanderfahrt in den Schwarzwald (29. Mai – 1. Juni 2024)

Vom 29. Mai bis 1. Juni war eine Gruppe von 24 Wanderfreunden im Schwarzwald unterwegs. Am Morgen des 29. Mai ging es gemeinsam in Fahrgemeinschaften Richtung Mummelsee los. Dort angekommen, konnte zunächst, trotz widrigen Wetters eine kurze Wanderung mit Vesperpause auf die Hornisgrinde unternommen werden. Nach dem Abstieg und der Umrundung des Mummelsees, konnte sich im dortigen Seerestaurant gestärkt und aufgewärmt werden, bevor Kurs auf das Ziel Oberharmersbach genommen wurde. Dort angekommen, wurden die Zimmer verteilt und jeder konnte zunächst mal ankommen, bevor es einen kurzen Spaziergang durch den Ort hin zum Heimathaus von Sabine Grünwald gab, die die gesamte Fahrt und die Wanderungen hervorragend eingefädelt und organisiert hatte.

Der Donnerstag – Feiertag Fronleichnam – wurde zunächst den örtlichen Festivitäten mit all ihren Traditionen gewidmet. Dazu gehörte der Besuch von Messfeier und Prozession mit Spielmannszug, Bürgerwehr und den in traditionellen Trachten gekleideten Frauen und Männern. Im Anschluss, nach dem Regenschauer, konnte eine Wanderung zum Bergbauernhof mit Abstecher über die Lourdes-Grotte gemacht werden. Lohn von Anstieg und zeitweisem Regen war beim Abstieg der Sonnenschein mit herrlichem Blick auf den Ort Oberharmersbach. Der Abend wurde in gewohnt geselliger Runde im Hotel verbracht.

Leider fiel die für den Freitag angedachte Wanderung des „Harmersbacher Vesperwegs“ dem Regen zum Opfer, so dass kurzerhand mit der Dorotheenhütte, der einzig verbliebenen Kristallglashütte im Schwarzwald eine würdige Alternative gefunden wurde. Dort konnten sowohl Glasmacher als auch Glasbläser bei der Arbeit zugeschaut und bestaunt werden. Das Vesper des Tages wurde auf dem Harkhof, am Oberharmersbacher Vesperweg gelegen und auch mit dem Auto erreichbar, eingenommen werden. Anschließend gab es im Ort selbst noch einen kurzen Spaziergang, das Wetter hatte es da wieder gut gemeint.

Am Abschlusstag führte der Heimweg über Zell am Harmersbach und einer kleinen Stadtführung zu den Vogtsbauernhöfen in Gutach. Dort sind neben dem bestehenden Vogtsbauernhof Bauernhöfe aus dem gesamten Schwarzwald aufgebaut und zu einem kulturellen Erlebnis zusammengefasst worden. Dabei kann man in die bäuerliche Zeit von vor 300-400 Jahren eintauchen und die Lebenstüchtigkeit der Menschen in den jeweiligen Lebensumständen bestaunen. Eine Führung rundete den Besuch dort ab, bevor sich alle wieder gen Heimat auf den Weg gemacht haben.

Auch wenn das Wetter so mancher Planung einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, war es doch nach einhelliger Meinung aller eine sehr schöne und gelungene Fahrt mit sehr vielfältigen, schönen Erfahrungen, die vor allem durch eine besondere Herzlichkeit geprägt war. Danke dafür!

 

 

Wanderung auf dem „KaltesFeldWeg“ (26. Mai 2024)

Am Sonntag, 26. Mai 2024, trafen sich 16 Wanderer am Sontheimer Rathaus und fuhren nach Degenfeld (Schw.Gmünd).
Startpunkt zur Wanderung war der Furtlepass (630 m ü.NN). Es wurden zwei Gruppen gebildet: die eine Gruppe wanderte 10 km (Höhenmeter: 210 m) und die andere Gruppe wanderte den ausgewiesenen „KaltesFeldWeg“ mit 16 km (Höhenmeter: 430 m).
Vom Furtlepass zum Eierberg, hinunter nach Degenfeld und hinauf zum Galgenberg und weiter aufs Kalte Feld zum Franz-Keller-Haus (781m) – so verlief der Weg.
Dort trafen die Wandergruppen dann wieder zusammen.
Nach einem schönen Aufenthalt auf der großen Wiese des Wanderheims wanderten alle zusammen über den Hornberg (Segelflugplatz) zurück zum Ausgangspunkt. Unterwegs wurden die tollen Ausblicke ins Filstal und zu den drei Kaiserbergen Stuifen, Hohenstaufen und Rechberg genossen. Nach diesem wunderschönen Tag und der etwas anstrengenden Tour rundete die abschließende Einkehr in der Wentalgaststätte den Tag ab.

 

 

E-Bike-Tour (18. April 2024)

Kurzentschlossen trafen sich 4 E-Bike Radler am Sonntag, 28.04.24 an der Gemeindehalle Sontheim und unternahmen eine Radtour.
Zuerst ging es nach Offingen. Dort stärkten wir uns bei der „Radlertankstelle“ an der Donau, bevor wir auf dem Mindeltalradweg nach Burgau fuhren. Im „Corina´s ur Schlössle“ in Knöringen ließen wir uns im herrlichen Biergarten Kaffee und leckeren Kuchen schmecken. Auf dem Kammeltalradweg fuhren wir zurück. Zum Abschluss unserer Tour kehrten wir im Fischerheim ein. Insgesamt radelten wir 55 km.

 

 

Wanderwoche in Kroatien (1. – 6. April 2024)

NATÜRLICHE SCHÖNHEITEN KROATIENS
Unsere Wanderreise führte uns dieses Jahr mit 34 Teilnehmern ins schöne Kroatien mit seinen vielen größeren und kleineren Inseln. Ausgangspunkt unserer vier wunderschönen Wanderungen war Zadar, das an der dalmatinischen Küste und ungefähr mittig zwischen Rijeka und Split liegt.
Nachdem wir eine Reise von über 900 km vor uns hatten, wurden wir vom Bus bereits um 03:45 Uhr in Sontheim abgeholt, wobei die ersten Mitreisenden zuvor in Herbrechtingen und weitere noch in Niederstotzingen zugestiegen sind. Die Fahrt ging über München nach Salzburg, wo wir eine Frühstückspause machen konnten und zur Überraschung aller, uns unser letztjähriger Busfahrer Renan begrüßte, um die Fahrt mit uns fortzusetzen.
Weiter ging es durch Österreich und Slowenien bis zu unserem Zielort Zadar.

Nach einem ausgesprochen guten und üppigen Frühstück vom Buffet wurden wir am nächsten Tag von unserer Wanderführerin Tanja begrüßt. Mit einem Lunchpaket ausgestattet, starteten wir zu unserer ersten Wanderung auf die Insel Ugljan, die von Einheimischen auch „die grüne Insel“ oder „der Garten Zadar’s“ genannt wird. Bei der Überfahrt mit der Fähre konnten wir unser heutiges Ziel schon erkennen, die imposante Ruine Burg Sv. Mihovil.
Der Weg dorthin führte uns bei strahlendem Sonnenschein von der Ortschaft Preko aus durch wunderbare Natur und einen kurzen aber knackigen Anstieg von 260 Höhenmetern. Die Aussicht von der Ruine aber war atemberaubend, so dass die Anstrengung schnell vergessen war.
Nach Rückkehr von der Insel Ugljan konnten wir bei der Stadtführung durch Zadar einen Einblick in die historische Altstadt bekommen. Der Spaziergang gleicht einer Zeitreise durch die verschiedenen Epochen der 3.000-jährigen Geschichte. Überreste römischer Bauwerke, alte Stadtmauern und Tore aus dem Mittelalter, bis hin zu den modernen Sehenswürdigkeiten, z.B. dem Platz „Gruß an die Sonne“ und der „Meeresorgel“ sind nur einige Stationen, die es wert sind, angesehen zu werden.

Am zweiten Wandertag waren wir auf den Spuren Winnetou’s unterwegs.
Die Plitvicer Seen, mit seiner außergewöhnlichen Schönheit, wurden schon 1949 zum ersten Nationalpark Kroatiens erklärt und 1979 als Anerkennung in die Liste der UNESCO-Liste des Welterbes eingetragen.
Schon am Eingang bot sich uns ein grandioser Blick auf den höchsten Wasserfall der Seen, den Veliki Slap. Hier stürzt das Wasser über einen 78 m hohen Felsen in die Tiefe. Aber auch die unzähligen anderen Wasserfälle mit den 16 miteinander verbundenen Seen sind eine Augenweide und auf jedem Meter findet man ein großartiges Fotomotiv. Am Koziak-See legten wir eine kurze Vesperpause ein, und umrundeten danach die weitläufigen, zerklüfteten Ufer der Seen. Auch hier bot sich uns immer wieder ein sagenhafter Blick auf die umliegende unberührte Natur. Von der großen Zahl an Tieren, die im Naturpark beheimatet sind, war keines zu sehen. Vielleicht zum Glück für uns, hätte ein Bär unseren Weg gekreuzt, wäre der Schreck wahrscheinlich ziemlich groß gewesen …

Ein weiteres Highlight war der Wandertag am Naturpark Vraner See. Der „Vransko Jezero“ ist der größte natürliche See in Kroatien und gleichzeitig das einzige Sumpfgebiet direkt am kroatischen Mittelmeer. Der Park ist besonders für sein Vogelreservat bekannt. Er bietet Heimat für zahlreiche national und international bedrohte Vogelarten.
Wir starteten am Kanal Prosika/Park und wurden über den gegenüberliegenden Uferweg zum Aussichtspunkt Vidikovac geführt. Auch hier konnten wir zur Linken und zur Rechten üppige Vegetation, aber auch steinige Landschaft mit reichlichen Blumenteppichen bewundern. Seltene Vögel bekamen wir nicht zu Gesicht, dafür aber Laubfröschchen, die sich, auf Ästen sitzend, sonnten.
Auch dieses Mal ging es zum Aussichtspunkt steil bergauf und auch hier wurden wir wieder mit einer phänomenalen Aussicht belohnt.
Als Abschluss dieses Tages war eine Weinprobe vorgesehen. Wir konnten nicht nur zig verschiedene Weine kosten, sondern kamen ebenso in den Genuss von Brot, Käse, Oliven, Feigen und Olivenöl. Natürlich wurden diese besonderen Köstlichkeiten auch zum Verkauf angeboten.

Wenn wir geglaubt hatten, die vorherigen Tage waren nicht mehr zu toppen, wurden wir am letzten Wandertag eines Besseren belehrt. Eine Wanderung im Nationalpark Krka entlang am Krka-Fluss stand an. Auch in diesem Nationalpark sind die sieben Wasserfälle zweifelsohne neben der grandiosen Natur und der vielen Ruinen aus der Zeit der Römer die Highlights.
Dieses Mal hatten wir gleich zu Anfang den steilen Aufstieg zu bewältigen, aber immer mit einem unglaublichen Blick auf das smaragdgrün bis türkisblau schimmernde Wasser des Flusses, der zum Teil durch hohe Felswände gesäumt ist. Imposant ist der Anblick, wenn das Wasser über unzählige Stufen fließt und man den Blick von einer Brücke aus ungestört genießen kann.
Am Ende des Weges wurden wir wieder von unserem Busfahrer in Empfang genommen, der uns dann zur Schinkenverkostung gefahren hat. Eine junge, freundliche Familie hat uns begrüßt und mit Schinken, Salami, Brot, Wein und anderen Köstlichkeiten bewirtet. Der Schinken wird von der Familie selbst hergestellt und luftgetrocknet zum Verkauf angeboten.

Und dann war es Zeit, uns von unserer Wanderführerin zu verabschieden. Zu jeder Zeit, ob bei den Wanderungen, oder im Bus, vermittelte sie uns viel Wissenswertes über Land und Leute, Kultur, Geschichte und die Politik Kroatiens. Sie hat versucht, uns ihr Land näher zu bringen, was ihr mit Sicherheit gelungen ist. Deshalb ein Dankeschön an sie.

Samstag war Abreisetag. Pünktlich um 08:00 waren alle im Bus und wir traten die Heimreise an. Auch dieses Mal wurden wir von „unserem“ Busfahrer Renan wieder sicher bis nach Salzburg gefahren, wo er dann, wegen der Lenkzeiten, an einen anderen Fahrer übergeben hat.
Zu guter Letzt ein großes DANKESCHÖN auch an unsere 1. Vorsitzende Hadi Franz, die diese Reise für uns zusammengestellt, organisiert und deshalb möglich gemacht hat!
Es waren wieder phänomenale Tage!

 

 

Märzenbecherwanderung (17. März 2024)

In diesem Jahr fand die Märzenbecherwanderung in Bad Überkingen statt. Dazu gab es zu Beginn ein absolut leckeres Mittagessen im Austüble der Autalhalle in Bad Überkingen.
Nach dieser Stärkung startete die Wanderung auf dem bestens ausgeschilderten Wald- und Wasserwanderweg. Zunächst führte der Weg ganz schön bergauf – mit Blick auf die Hausener Wand. Auch die Frühlingsblumen erleichterten den kleinen Aufstieg. Highlights dieser Tour waren die vielen kleinen Wasserfälle, die vielen Märzenbecherteppiche in voller Blüte, die vielen Ausblicke. Sogar einen Kaffee mit Kuchen gab es noch an einer Skihütte. Durch die Altstadt ging es zurück zu den Autos.
Fazit der Wanderung:
bestes Wanderwetter, tolle 8,5 km Wanderstrecke, viele Highlights, 12 voll gut gelaunte Wanderer. Ein herzliches Danke für die schönen, völlig stressfreien Stunden zusammen!

 

 

Wanderung nach Bächingen (25. Februar 2024)

Am diesem Sonntag trafen sich bei herrlichem Sonnenschein und bestem Wanderwetter 10 Wanderer an der Gemeindehalle, um auf der alten Bahntrasse nach Bächingen zu wandern.
Linker Hand konnten die Häuser mit ihren schönen Gärten, Hecken und teils blühenden Sträuchern, rechter Hand die Wiesen, Äcker, Felder und weite Fluren bestaunt werden.
In Bächingen ging es über die Brenzbrücke vorbei am Schloß mit seinem alten Baumbestand. Die Brenz war linker Hand unser stetiger Begleiter.
Nach 10 km Fußmarsch wurde das „Gärtle“ erreicht. Dort ließ die Gruppe bei Kaffee und Kuchen sowie guten Gesprächen den schönen Tag ausklingen.

 

 

Winterfahrt nach Balderschwang (18. Februar 2024)

40 Wanderfreunde fuhren an einem schön zu werdenden Tag von Sontheim aus über die Autobahn nach Fischen im Allgäu und von dort über den Riedbergpass nach Balderschwang.
Bei schon recht frühlingshaften Temperaturen mit viel Sonnenschein und klarer Sicht auf die umliegenden Berge führte die Wanderung auf einen Höhenweg oberhalb des Ortes. Dabei konnte die Gruppe an Felsen den typischen „Nagelfluhbeton“ bestaunen, sah aufwändige Lawinenverbauungen und kam an einem mächtigen Wasserfall vorbei. Der Winterwanderweg war allerdings schon völlig schneefrei, was um diese Jahreszeit eher ungewöhnlich ist.
Im Hotel Kienle wurde ein sehr gutes Mittagessen genossen. So gestärkt, konnte danach noch eine weitere kleine Wanderung in Angriff genommen werden. Dabei ging es zunächst hinunter zur Schelpen-Alp, wo bei den Liften reger Skibetrieb herrschte. Dann wanderten wir auf schneebedeckten Wegen dem Fluss Bolgenach entlang bis zum „Schwabenhof“ hinauf, wo die Gruppe wieder den Bus besteigen konnte.
Die Heimfahrt wurde in Thanners, nördlich von Immenstadt, zu einer gemütlichen Einkehr mit Kaffee und Kuchen „Beim Haxenwirt“ unterbrochen. Um 19 Uhr kamen alle wohlbehalten wieder zuhause an. Allgemein wurde geäußert, dass es eine schöne und gelungene Winterwanderfahrt war, die von Willi Häfele und Peter Grömme in gewohnt guter und gelungener Weise vorbereitet war. Danke dafür!

 

 

Wanderung nach Gundelfingen (4. Februar 2024)

Am Sonntag, 04.02.24 trafen sich am Sontheimer Rathaus 18 Wanderer zu einer Rundtour (13 km). Von Sontheim aus führte der Weg über den Burren auf Feldwegen, teils Schotterweg, nach Gundelfingen. Von dort ging es weiter der Brenz entlang nach Bächingen. Im „Scharfen Eck“ wurde die Gruppe schon von 7 Nichtwanderern erwartet.
Gut gestärkt wanderte die Gruppe durch die alte Baumallee (mit teils 250 Jahre alten Linden) vorbei an einem Damwildgehege auf schönen Wiesenwegen nach Sontheim. Zum Abschluß wurden wir noch mit einem herrlichen Sonnenuntergang belohnt.

 

 

Wanderung nach Schwarzenwang (21. Januar 2024)

Bei eiskaltem Wind traf sich die stattliche Wanderschar von 19 Teilnehmern an der IGS-Halle. Von dort machte sich die Gruppe dann Richtung Hartwald auf den Weg nach Schwarzenwang.
Unterwegs störte der Wind dann nicht mehr so sehr, waren sich die Wanderer einig.
Nach einer guten Stunde wurde der Hartwald erreicht. Zum Grafenstein musste ein Umweg genommen werden, weil Wege durch umgestürzte Bäume blockiert waren.
Am Grafenstein angekommen, wurde dann dem im Jahr 1650 bei einem Streit getöteten Freiherrn von Stain gedacht und ein Gedicht über „Schatzsucher im Hartwald“ vorgetragen.
Nachdem mittlerweile sogar die Sonne hervorkam, erreichte die Wandergruppe den Schwarzenwanger Hof, wo alle schon erwartet wurden.
Die Wirtin verwöhnte die Wanderer mit ihren sehr guten, selbstgemachten Torten und passenden Heißgetränken. Die Zeit verging bei interessanten Gesprächen sehr rasch.
Um 16.30 Uhr machten sich die Wandersleut auf den Heimweg, diesmal auf der kürzeren Strecke nach Sontheim, begleitet von einem wunderschönen Sonnenuntergang. So fand eiin wunderschöner Nachmittag ein ganz besonderes Ende!

 

 

Wanderung nach Stetten (6. Januar 2024)

Bestimmt seit über 50 Jahren „klippert und klappert der Nagelschuh…“ (Lied: Mit Sing und Sang, mit Spiel und Klang) schon an den „Heiligen Drei Königen“ Richtung Stetten zum Mohren. Jürgen Benz möchte in den Chroniken nachschauen, ob dem auch so ist.
Eine 16-köpfige Gruppe machte sich in Sontheim auf den knapp 8 km langen Hinweg. Die Wanderführerin Anna Kröner, erzählte an Bettelsmanns Grab die Legende, die von Hans Steeger aufgeschrieben wurde.
In Stetten bedankte sich, nach einem guten Essen, Hadi Franz bei allen Anwesenden und gab einen kurzen Ausblick auf das kommende Jubliäumsjahr 2024.
Anna Kröner las einen Bericht aus der Tagespresse vor, der zum Nachdenken anregte. Nicht unerwähnt blieb auch, dass sie 2017 eben diese Wanderung von Hans Steeger übertragen bekam. Das Wetter sei 2017 just wie in diesem Jahr gewesen: durchwachsen.
Gespannt lauschte die Runde dann einem Gedicht aus früheren Zeiten, aus der Feder von Christian Lindenmayer, vorgetragen von Willi Rochau.
Bevor die Gruppe sich trennte, wurde unter anderem das eingangs erwähnte Lied gesungen, bevor sich klippernd und klappernd der Nagelschuh für einige wieder heimwärts bewegte …

 

 

Wanderung nach Lindenau (10. Dezember 2023)

Elf Wanderer wollten an der letzten Wanderung unserer Ortsgruppe in diesem Jahr mit Ziel Lindenau teilnehmen. Vom Meilenstein beim Sportgelände in Sontheim aus führte die Wanderung an der Reithalle vorbei durch den Sontheimer Wald über den Alb-Schäfer-Weg nach Stetten und weiter auf dem HW2 bis nach Lindenau. Das Gasthaus zum Schlössle erreichte die Gruppe kurz vor 12 Uhr. Hier konnten noch weitere 2 Personen, die mit dem PKW angereist waren, begrüßt werden.
Nach dem Mittagessen wurde gegen 14.15 Uhr der Rückweg mit 9 Teilnehmern über das Lonetal (ein Stück weit auf dem HW4), vorbei am Hohlenstein und dem Weltkulturerbe, der Vogelherdhöhle, angetreten. Am Eingang zum Höhlenhaus wurden die Wanderer mit einem kleinen ,,Aufwärmer‘‘ überrascht. Danach ging es über Stetten, Bächinger Wanne und Dexelberg zum Ausgangspunkt zurück, der gegen 17.30 Uhr bei Dunkelheit erreicht wurde.
Es war wieder einmal mehr trotz der winterlichen Verhältnisse im Wald eine schöne Wanderung bei frostfreien Temperaturen und ohne Niederschlag. Im kommenden Jahr werden wir diese Wanderung wieder durchführen! Die zurückgelegte Wanderstrecke betrug ca. 21 km!

 

 

1. Adventswanderung (3. Dezember 2023)

Am Samstag schneite es noch bis in die späte Nacht unaufhörlich, um am Sonntag bei der 1. Adventswanderung den Wanderern ein Winter Wonderland wie aus dem Bilderbuch zu bieten.
Bei strahlend blauem Himmel und Sonne pur, ging es vom Waldspielplatz aus, in den verschneiten Sontheimer Wald Richtung Niederstotzingen. 6 Wanderer schmückten mitten im Wald einen Weihnachtsbaum für die Tiere aus lauter abbaubaren Materialien und lauschten dabei der Geschichte des Fuchses und warum er den Menschen dankbar ist. Vielleicht findet der eine oder andere den Weihnachtsbaum, dann kann er dort die Geschichte nachlesen 😊.
In Niederstotzingen angekommen, war im Sportheim bereits zu Pause und Stärkung reserviert. Im Anschluss machte sich eine gut gelaunte Gruppe von 8 Leuten auf den Heimweg.
Bevor es in den Sontheimer Wald ging, bekam jeder eine Kerze in die Hand und im warmen Kerzenschein erfuhren alle den Ursprung des Adventskranzes. Kurz vor Sontheim wurden die Wanderer vom Fuße der Schwäbischen Alb aus mit einem unbeschreiblichen Blick weit in die Ebene des Donautals belohnt.
Am Panormastein zerstreute sich die Gruppe dann und jeder ging, beseelt von dieser unglaublich, wunderschönen, aber auch anstrengender Wanderung nach Hause.

 

 

Wanderung in und um Kleinkötz (26. November 2023)

Sechs Wanderfreunde machten sich am Nachmittag auf den Weg nach Kleinkötz, um den Wald neben dem Legoland zu erleben.
Der Start in Sontheim war nicht gerade einladend bei Schneeregen und 3 Grad. Der Mut, sich trotzdem auf den Weg zu machen, wurde in Kleinkötz dann richtig belohnt: von oben blieb es trocken.
Die Wanderwege dort waren mal matschig, mal sehr nass. Premiumwanderpfade wie auf der Schwäbischen Alb, aber auch Wege über Bretter und durchs Wasser mussten bewältig werden. Waldabschnitte mit Schnee an den Nadelhölzern und im Hintergrund noch herbstliche Bäume konnten genossen, der Übergang vom Herbst zum Winter erlebt werden. Über 7 km verschiedenste Waldformen wurden erwandert.
Der schwäbische Waldpfad, leicht schneebedeckte Wege über Stock und Stein, das manchmal schluchtartge Tal neben dem Legoland mit seinen Tümpeln, Teichen und Bächen waren schon eine kleine Herausforderung. Dazu konnten frische Biberspuren samt Biberburgen erspäht werden und nicht zu vergessen der kleine Wasserfall und eine Mariengrotte.
So konnten herrliche Stunden genossen und erlebt werden, so dass alle, trotz nasser Socken und ein bisschen kalter Füße, gut gelaunt beschlossen haben, 2025 die Erlebnistour zu wiederholen – dann aber im Frühsommer. Und wer weiß, vielleicht ist der Biber noch da und läuft den Wanderern über den Weg?!

 

 

Fackelwanderung (10. November 2023)

Wieder einmal ungemein stimmungsvoll war unsere Fackelwanderung mit 30 Kindern und Erwachsenen. Die Wanderung begann am mooseum in Bächingen und, nachdem alle ihre Fackel zum Brennen gebracht hatten, ging es in den milden Abend durch Wald und Flur, zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Dort warteten nicht nur selbstgebackenen „Martinsgänse“, heiße Würstchen und Apfelpunsch auf uns, sondern auch eine gemütliche und gesellige Atmosphäre. Und da die Erwachsenen wieder einmal mit Ratschen beschäftigt waren, organisierten sich die Kinder ihren Spieleabend einfach ganz allein! Ein stimmungsvoller Abend – schön war‘s und unheimlich gemütlich – Danke dafür an Rebecca und Susanne!

 

 

Wanderung zum Entenessen im Viehhof (5. November 2023)

Der Zug fuhr pünktlich, wie geplant, um 9:39 Uhr nach Hermaringen … aber ohne uns. Es gab eine kurzfristige Planänderung: mit 10 Wanderlustigen wurde über die Heerenwiesen Richtung Brenz, dann durch den Brenzer Wald gewandert. Stetiger Begleiter war ein beginnender Herbststurm, welcher mächtig Laub während des Weges aufwirbelte und mit seinem Tosen manchmal die Wanderer still dahinlaufen lies, da der Wind jedes gesagte Wort mitriss.
Die Natur zeigte auf dem Weg zum Viehhof, was sie zu bieten hatte: die herbstlichen Farben des Waldes, das stellenweise raschelnde Laub, die Sonne die immer mal wieder durchblitzte, ein Marienkäfer auf der letzten blühenden Blume, sowie ab und an ein freies Stück blauen Himmels. Dies hat die Wanderer oft verharren lassen und das eine oder andere wurde in einem Foto festgehalten, welche auf der Webseite nun von allen bestaunt werden können.
Kurz vor dem Viehhof krönte ein Regenbogen diese sonntägliche Tour; und, begleitet durch ein paar wenige Regentropfen, erreichte die Schar nach knapp 9 Km das Ziel.
Es kamen noch 10 weitere Albvereinler dazu und endlich gab es die lang ersehnte Ente und andere Köstlichkeiten.
Den Heimweg trat so mancher dann mit dem Auto an. Fünf entschlossen sich zu Fuß Richtung Heimat zu laufen, ob sie diese trocken erreichten, wird ihr Geheimnis bleiben.

 

 

Härtsfeldwanderung (1. Oktober 2023)

Am Sonntag, 01.10.23 trafen sich bei herrlichem Spätsommerwetter 10 sehr gut gelaunte Wanderinnen zur Härtsfeldwanderung.
Vom Parkplatz am Härtsfeldsee führte der Weg durch den Wald vorbei am Hofgut Hochstatt zum Naturschutzgebiet Zwing. Seit 2022 leben dort einige Wisente. Weiter ging es über herrliche Wacholderweiden. Von dort öffnete sich ein sehr schöner Blick zum Kloster Neresheim und auf die unten fahrende „Härtsfeld-Schättere“, deren Tuten die Gruppe während der Wanderung immer wieder begleitete. Das Ziel war der „Seehaus Kiosk“ am Härtsfeldsee, der nach 11 km erreicht wurde. Dort wurde der herrliche Tag bei Kaffee und sehr gutem Kuchen ausklingen gelassen.

 

 

Premiumwanderweg, Teil 3 (3. September 2023)

An diesem herrlichen Sonntag konnten 11 Wanderer auf dem Premiumwanderweg DonAuwald von Gundelfingen (Wotaneiche) nach Lauingen (Herrgottsruhkapelle) wandern. Dieser wunderschöne Weg, der durch die urige und Natur belassene Landschaft des Donauwaldes führt, war für alle ein Genuss – neben dem Faiminger Stausee und der Brenzmündung in die Donau, konnte z.B. auch das alte Stadtbild von Lauingen mitgenommen werden! Dazu gab es genügend Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, die Natur zu bestaunen und Pausen einzulegen. So konnten die knapp 9 Kilometer gut bewältigt werden und alle Wanderer waren am Ende froh, in so toller Gemeinschaft diesen Nachmittag verbracht zu haben.
Der gesellige Ausklang fand dann in Brenz beim StadelOpenAir statt.

 

 

Wanderung zum Boßler (20. August 2023)

10 Wanderfreunde fanden sich am Deutschen Haus (bei Gruibingen) am Fuße des Boßlers ein, um den „Gipfel“ zu besteigen. Obwohl das Wetter für Wanderungen eher ungeeignet, weil zu heiß war, konnte die Wanderung stattfinden, denn ein Großteil des Weges führte durch den schattigen und kühlen Wald. So konnte der beschwerliche, ca. 350 Höhenmeter ausmachende Anstieg gleich zu Beginn gemeistert werden. Belohnt wurde die Gruppe mit einem herrlichen Ausblick auf das Unterland. Auf dem weiteren Weg lag dann auch der „Jahrhundertstein“, eine Erinnerung an die im vergangenen Jahrhundert bewegenden Ereignisse des Künstlers Uli Gsell. Von dort aus konnten in der Ferne auch die drei „Kaiserberge“ geschaut werden. Nach einer Verschnaufpause am Boßlerhaus wurde nach dem Abstieg noch ein gutes Essen im Deutschen Haus eingenommen.
Ein toller Tag in geselliger Wander-Runde ging mit der Heimankunft in Sontheim zu Ende. Danke für den schönen Tag!

 

 

E-Bike-Tour ins Bayerische (13. August 2023)

Am Treffpunkt vor der Sontheimer Gemeindehalle fanden sich 7 Radlerinnen zur zweiten E-Bike Tour ein.
Erster Halt war beim Vogelbeobachtungsturm im Gundelfinger Moos. Dann ging es weiter über Offingen nach Gundremmingen. Dort steht direkt am Radweg die kleine runde Franziskuskapelle, die angeschaut wurde. Über Aislingen ging der Weg nach Lauingen in den schönen Drei-Königs-Biergarten am Donauufer.
Nach einem guten Mittagessen und einem kalten Radler fuhren alle gestärkt der Donau entlang, vorbei an der Brenzmündung, nach Faimingen.
Auf dem Donaudamm radelte die Gruppe weiter nach Gundelfingen. Bei „Friedas Softeis“ in Bächingen gab es zum Abschluss dann noch ein Eis.
Die gesamte Fahrtstrecke betrug 50 km.

 

 

Wanderung am Albtrauf (25. Juni 2023)

Am Sonntag, 25.06.23, trafen sich 8 Wanderer zur Fahrt nach Albstadt-Onstmettingen zum Albvereinsheim Nägelehaus auf dem 956 m hochgelegenen Raichberg.
Dort machten wir auf der Hochfläche eine rund 6 km lange Rundwanderung. Über blumenreiche Bergwiesen und schattige Wälder gelangten wir zum Zeller Horn, wo wir einen herrlichen Ausblick auf die Burg Hohenzollern hatten.
Am Albrand entlang ging es dann zum sogenannten „Hangenden Stein“. Hier sah man, wie sich ein größeres Felsgebiet vom Albmassiv immer mehr abspaltet, bevor es in einiger Zeit wohl ins Tal abrutschen wird.
Nach dem Mittagessen im Nägelehaus bestiegen wir noch den benachbarten Aussichtsturm und konnten den Rundblick über den Albrand und zum Schwarzwald genießen.
Auf der Rückfahrt besichtigten wir in Zwiefalten die Klosterkirche, in der gerade ein Knabenchor eine Probe abhielt. Wir genossen die tolle Akustik! Abschließend gab es im benachbarten Café noch Kaffee und Kuchen, bevor es dann wieder nach Sontheim zurück ging.

 

 

Muttertagswanderung (14. Mai 2023)

Die Frage des Tages war: „Hält das Wetter?“. Ja, es war uns hold! Trockenen Fußes ging es vom Sontheimer Rathaus Richtung Bergenweiler an der Bahn entlang. Ein kurzer Stopp wurde am Brenz Turm eingelegt. Hier erhielten die 8 Wanderer eine kleine Überraschung. Bevor es zur neuen Hürbe-Brücke weiterging, erfreute ein schönes Gedicht alle. Vor allem dem einen Satz: “Muttertag ist nicht an diesem einen Tag, Muttertag ist jeden Tag!“ stimmten alle zu.
Über das blühende Wiesental war das Schützenhaus in Brenz bald erreicht. Kurz vor dem Ziel fielen die ersten Tropfen und doch kamen alle trocken an ihren Platz und schauten dem strömenden Regen bei leckerem Kuchen und herzhafter Tellersulz und Wurstsalat von innen aus zu.

 

 

Vogelkundliche Frühwanderung (29. April 2023)

Wanderführer und Vogelkundler Herr Hügler führte um 7:00 Uhr früh 12 erwartungsvolle Frühaufsteher beim Birkenried in das nebelumhüllte Donaumoos. Bestens mit Ferngläser, Vogelbücher, Vogellisten und Apps ausgestattet, führte Herrr Hügler äußerst fachkundig und sehr versiert durch die Natur. Aufmerksam gemacht wurde die bunte Truppe auf allerlei Vogelstimmen, wie zum Beispiel der des Zilpzalps, des Zaunkönigs, der Blaumeise, der Goldammer und des Kleibers. Vögel wie die Feldlerche, Bekassine und viele verschiedene Entenarten führten ihre Flugkünste vor. Am Schurrsee konnte ein Kormoran beobachtet werden, wie er sein Gefieder trocknete. Fleißig umrundet von einer Möwe und einem Strandläufer. Dieser Vogel hat keine Bürzeldrüse, um sein Gefieder einfetten zu könnte, damit das Wasser abperlen kann. Denn das würde ihm das Tauchen erschweren, deshalb muss er nach seinen Tauchgängen sein Gefieder trocknen.
Der Höhepunkt waren jedoch vier Kuckucke auf Pfosten, welche in der aufsteigenden Sonne die Moosbesucher erfreuten. Hat doch der eine oder andere schön häufig einen Kuckuck rufen gehört, aber doch noch nie einen zu Gesicht bekommen.
Nach dieser lehrreichen und kurzweiligen Führung kehrten die Wanderer in Hörger`s Cafe, Ice Bar zu einem sehr feinen Frühstück ein.

 

 

Unsere diesjährige Reise nach Slowenien (10. bis 15. April 2023)

Montag:
Um kurz nach 06:00 Uhr wurden wir in Sontheim von unserem Busfahrer Renan abgeholt. Nachdem alle Koffer verstaut waren, ging die Fahrt erst nach Stotzingen, wo die restlichen Wanderfreunde zustiegen. Pünktlich um 06:45 Uhr konnten wir so zu unserer Fahrt nach Rimske Toplice im Nordosten von Slowenien starten.
Die Fahrt ging auf der A8 in Richtung München und Salzburg, später über die Landstraße in Richtung Graz und die slowenische Steiermark über Maribor, Celje nach Rimske Toplice in unser Hotel Rimske Terme.
Rimske Toplice ist bekannt für seine natürlichen heißen Quellen, die seit der Römerzeit zu therapeutischen Zwecken genutzt werden. Neben historischen Sehenswürdigkeiten ist Rimske Toplice und Umgebung auch für seine schöne Natur bekannt, die wir bei unseren Wanderungen in den nahe gelegenen Hügeln erkunden und die atemberaubende Aussicht auf die Landschaft genießen konnten.

Dienstag:
Um 08:30 Uhr hat uns unser Wanderführer Antonio empfangen. Mit ihm sind wir in dem kleinen Dorf Turje zu unserer ersten Wanderung gestartet. Es ging über malerische Hügel im südl. Teil der Posavina Hügel nach Kopitnik. Immer wieder hatten wir einen Blick auf die schneebedeckten Karawanken und die Julischen Alpen. Die erste Pause legten wir in der Gora Hütte ein, von wo wir aber noch vor dem Mittagessen zum Aussichtspunkt Kopitnik wanderten, wo einige von uns auch die steilen Felsen zum Aussichtspunkt erklommen und mit einem wunderschönen Ausblick belohnt wurden.
Der Bergweg führte uns zurück zur Hütte, wo wir mit einer köstlichen Jota, einem Eintopf aus Bohnen, für die Anstrengungen entschädigt wurden. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus zurück ins Hotel konnten wir uns alle noch in der hoteleigenen Therme entspannen.

Mittwoch:
Bei schönem Wetter starteten wir am Fuße des Pohorje-Gebirges erst durch schöne Weinberge immer bergauf über den „Martinsweg“ hinauf zur Kirche der „Heiligen Neză“. Archäologen gehend davon aus, dass hier bereits vor ca. 3000-5000 v. Chr. Menschen gelebt haben. Weiter ging es zur Kapelle der „Göttlichen Mutter“ und zur Kirche des „Heiligen Martin“.
Diese Region hat eine lange Geschichte der Weinherstellung, es werden einige der besten Weißweine Sloweniens produziert. Am Ende unserer Wanderung sollten wir in den Genuss dieser köstlichen Weine kommen.
Von der Kirche aus ging es hinunter ins Tal der Kleinen Toskana, wo uns der beste Weinkeller der Umgebung nicht nur mit einer sensationellen Weinverkostung erwartete, sondern auch mit leckerem Speck, Salami, Käse und Brot. Als Dank für die hervorragende Bewirtung wurden mit toller Akustik im Weinkeller Ständchen gesungen.

Donnerstag:
Der Donnerstag war verregnet und so blieb unserem Wanderführer Antonio nichts anderes übrig, als unsere Wanderung in eine spektakuläre unterirdische Landschaft zu verlegen und zwar in die „Jama Pekel“-Grotte, was übersetzt die „Teufelsgrotte“ heißt. Nach einem kurzen Fußmarsch hatte uns die einheimische „Höhlenführerin“ empfangen, die extra für uns die Tropfsteinhöhle früher geöffnet hatte. Von Antonio wurden die Ausführungen übersetzt und so haben wir viel Wissenswertes über Tropfsteinhöhlen und diese im Besonderen erfahren.
Wie an jedem Tag war natürlich auch jetzt ein Essen vorgesehen, welches wir auf einem Bauernhof einnehmen konnten. Der köstliche Käse wird vor Ort hergestellt und natürlich konnten wir nach Herzenslust Käse mit selbstgemachtem Zwiebelbrot, Speck, Salami, Holundersaft und Wein kosten.
Ein weiteres Highlight hatte dieser Tag selbstverständlich auch noch: Renan hat uns mit dem Bus durch den Kuhstall gefahren…sensationell!

Freitag:
Dieser Tag stand zur freien Verfügung und nachdem es immer noch regnete, hatte sich die Mehrheit dazu entschlossen, mit dem Zug nach Maribor zu fahren. Maribor ist die zweitgrößte Stadt Sloweniens. Die Stadt liegt am Ufer der Drau umgeben von den grünen Hügeln des Pohorje-Gebirges. Sie ist eine bezaubernde Stadt mit einer reichen Geschichte und einer wunderschönen natürlichen Umgebung.
[Diejenigen, die sich entschlossen hatten, auf eigene Faust zu wandern, wurden entweder pitschnass oder mussten sogar über verschneite Wege gehen.]

Samstag:
Um Punkt 08:30 Uhr traten wir die Heimreise an. Unser Busfahrer Renan, dem wir unseren running Gag zu verdanken hatten, brachte uns ohne besondere Vorkommnisse und unter Umfahrung dreier Staus sicher wieder nach Hause.

Fazit der Reise: Es war wirklich richtig „scheee“!

 

 

Wanderung entlang der alten Bahntrasse Sontheim-Gundelfingen (02. April 2023)

Alle Wanderer trafen sich an der IGS-Halle, in der Bilder von der ehemaligen Bahnlinie Gundelfingen-Bächingen-Sontheim besichtigt werden konnten. Wo es noch möglich war, wurde dann auf der Trasse, vorbei an zwei originalen Kilometersteinen (Km 7 und 7,1), dann über die Brücke des Sichenbaches und durch das Industriegebiet nach Bächingen gewandert. Anhand einer Luftbildaufnahme konnte erahnt werden, wie der Bahnhof Bächingen einmal ausgesehen haben muss. Es gibt sogar noch die Bahnhofstraße in Bächingen.
Am Bächinger Keller wurde festgestellt, dass das Zügle aus Richtung Gundelfingen eine steile Rampe zu bewältigen hatte. Vorbei an der Gundelfinger Gartenbauzentrale verlief der Weg dann durch den Schnellepark direkt zum Gasthaus Sonne.
Dankbar für die freundliche Bewirtung, ging es nun gestärkt auf dem Wanderweg entlang der Brenz wieder zurück nach Sontheim.

 

 

Wanderung um den Moldenberg (19. März 2023)

Acht Wanderer machten sich um 11:30 Uhr in Fahrgemeinschaften auf den Weg nach HDH-Schnaitheim in die Sportheimgastätte Molde. Nach einem üppigen Mittagessen wurde auf den bestens ausgeschilderten Rundweg Moldenbergrunde gestartet, kurzerhand gesellten sich noch drei Wanderlustige von der OG Lauingen dazu. Insgesamt waren wir dann zwölf Wanderbegeisterte.
Auf der Moldenbergrunde gibt es tolle Aus- und Einblicke auf Schnaitheim, Schloss Hellenstein, dem Steinbruch und das Nattheimer Tal. Durch das Täschental ging`s dann über einen Weiher und der Gehrenhütte zurück zum gemütlichen Ausklang mit Kaffeetrinken.
Es war eine sehr schöne Wanderung. Wir waren eine homogene Wandergruppe, bei der es kein Vorneweg-Springen gab, selbst die nicht ganz rundlaufenden Wanderfeundinnen waren immer in der Gruppe.
Kurzum: eine tolle Wandergemeinschaft auf der 7,5 km Strecke auf dem Moldenberg, der selbst ein kurzer Regenschauer nichts anhaben konnte.

 

 

Winterwanderfahrt zum Pfänder (19. Februar 2023)

Nach zwei Jahren Zwangspause wegen Corona konnte die traditionelle Winterausfahrt in die Alpen endlich wieder stattfinden! An der von Willi Häfele und Gauobmann Peter Grömme organisierten Busreise und Bergwanderung nahmen 42 Personen teil.
Über die A 7 und die A 96 ging die Fahrt bis Lindau und dann hinauf ins schön gelegene österreichische Bergdorf Eichenberg im Bregenzer Wald, 400 Meter über dem Bodensee gelegen. Hier startete die rund zweistündige Wanderung hinauf auf den 1064 Meter hohen Pfänder. Das Wetter war entgegen den Prognosen erstaunlich gut und trocken, und die Wandergruppe genoss einen herrlichen Ausblick auf Bregenz und den Bodensee mit der Insel Lindau und der Rheinmündung.
Zum Mittagessen im gemütlichen Gasthaus Moosegg traf auch die kleine Gruppe ein, die unter Führung von Bernhard Fischer mit der Pfänderbahn hochgefahren war. Bei guter Bewirtung und stimmungsvoller Musik der freundlichen Wirtsleute fühlten sich alle recht wohl.
Der anschließende Abstieg auf einem anderen Wanderweg führte teilweise über noch vorhandene restliche Schneefelder – doch alle kamen wohlbehalten wieder beim Bus in Eichenberg an.
Die Rückreise führte über Oberstaufen und am großen Alpsee entlang nach Immenstadt und wurde noch zu einer Einkehr bei Kaffee und Kuchen unterbrochen.
Bevor der Bus um 19 Uhr wieder in Sontheim ankam, sprach die Vorsitzende Hadwig Franz den Organisatoren und Wanderführern ihren Dank aus, und alle Mitreisenden waren hoch zufrieden mit dem gelungenen Tag.

 

 

Winterwanderung im Dezember (18. Dezember 2022)

Am 18. Dezember trafen sich um 9.00 Uhr 6 Teilnehmer bei frostigen Temperaturen (ca. -6°C!), nebligem Winterwetter und Schnee zur letzten Wanderung der Ortsgruppe in diesem Jahr mit Ziel Lindenau. Vom Meilenstein beim Sportgelände aus führte die Wanderung über den Alb-Schäfer-Weg durch den Sontheimer Wald vorbei an Niederstotzingen nach Stetten und weiter auf dem Albvereinsweg HW2 bis nach Lindenau. Das Gasthaus zum Schlössle erreichten wir etwas durchgefroren gegen 11.45 Uhr. Hier konnten noch weitere 4 Personen, die mit dem Pkw anreisten, begrüßt werden.
Nach dem Mittagessen wurde gegen 13.45 Uhr der Rückweg über das Lonetal (ein Stück weit auf dem HW4), vorbei am Hohlenstein und dem Weltkulturerbe, der Vogelherdhöhle, angetreten. Über Stetten u. dem Sontheimer Wald, wo wir noch eine kurze Pause bei Kaffee und einem kleinen ,,Aufwärmer‘‘ machten – dieses Pausenevent wurde von Dietmar Franz hervorragend organisiert -, erreichten wir gegen 17.00 Uhr gerade noch rechtzeitig vor eintretender Dunkelheit unseren Ausgangspunkt.
Es war wieder einmal mehr trotz der winterlichen Verhältnisse eine schöne Wanderung im Schnee, die wir im kommenden Jahr wieder durchführen werden!
Die zurückgelegte Wanderstrecke betrug ca. 23 km!

 

 

Brenzquellenrunde Königsbronn (30. Oktober 2022)

Wer hätte gedacht, am vorletzten Oktobertag eine Wanderung bei schönsten „Sommerwetter“ und zugleich im raschelnden Herbstlaub unternehmen zu können. Mit dem Zug ging es für 16 Wanderlustige nach Königsbronn zur Brenzquellenrunde.
Der rund 9 km lange Wanderweg begann beim Brenzursprung mit dem Aufstieg zur Burgruine Herwartstein – sage und schreibe über 100 Stufen führten hinauf!
Erstmals 1240 wird der Name der Burg erwähnt. Im 20. Jahrhundert wurden die Gemäuer wieder ausgegraben und sind frei zugänglich. Belohnt wurden wir mit herrlichem Blick weit über unsere schwäbische Heimat. Im Anschluss erfreute uns ein Rundgang um den Itzelberger See.
Bevor es auf den Heimweg ging, kehrten wir im „Café Ver-zagt“ ein und ließen uns feinste Torten und leckere Heiß- und Kaltgetränke in außergewöhnlichem Ambiente draußen im schönsten Sonnenschein munden.
Voll der schönen Eindrücke fuhr die Schar gegen 17:00 Uhr zurück nach Sontheim.

 

 

Weinbergwanderung (16. Oktober 2022)

Früh morgens trafen sich 15 Wanderfreunde am Sontheimer Bahnhof, um mit Wanderführerin Brigitte Wirth ins Remstal nach Winnenden aufzubrechen. Pünktlich in Winnenden angekommen, stießen 3 weitere Wanderfreunde zur Gruppe dazu, so dass die Gruppe nun 19 Wanderer umfasste.
Zunächst durch die Fußgängerzone von Winnenden, ging es dann schnell in den Schlosspark, wo in der dortigen ev. Schlosskirche der 500 Jahre alte Jakobusaltar bewundert werden konnte – hergestellt wahrscheinlich von einem Riemenschneider-Schüler.
Die Wanderlustigen konnten bei idealem Wanderwetter auf dem gut ausgeschilderten Weg schnell den Korber Kopf erreichen und wurden dort nicht nur mit wunderbaren Ausblicken, sondern auch mit manch Skurilem (s. Bilder) erfreut.
Das Essen in der Besenwirtschaft von Weingut Lorenz war eine willkommene Pause, bevor es dann auf dem Rundweg zurück nach Winnenden und einem Kaffee oder Eis ging.
Der schöne Tag endete wohlbehalten in Sontheim … Danke an die Wanderführerin, die den Tag so wunderbar vorbereitet hat!

 

 

Wanderung zum Waldkonzert (11. September 2022)

Um 13:00 Uhr ging es vom Parkplatz unterhalb des Sontheimer Schützenhauses mitten durch den Sontheimer Wald zum Waldkonzert an die Großhauhütte. Bis auf ein paar Tropfen beim Brünnele blieb es den ganzen Weg über von oben her trocken.
Um 14:30 war das Ziel erreicht und bei einem Getränk wurde froh gelaunt der schönen Musik gelauscht. Mit ein paar Wanderern mehr ging es dann wieder auf den Heimweg. DAnke für das schöne Miteinander und die gelungene Verbindung von Kuktur und Natur!

 

 

Fahrt mit dem Fahrrad zur Bergmese am Pfannentalhaus (21. August 2022)

Diese Halbtagestour führte 11 Radlfahrer zur Bergmesse ins Pfannentalhaus. Es ging von Sontheim aus nach Bächingen und von dort an der Brenz entlang nach Gundelfingen. Beim Gartencenter Wohlhüter ging es über den Haunsheimer Fahrradweg Richtung Pfannental.
Da es tags zuvor noch regnete, war die Natur wie frisch gewaschen, die Luft rein und die Aussicht wunderbar. Der Radweg verläuft nicht schnurgerade, sondern schlängelt sich kurvig bis ins Pfannentalhaus. Dort erwarteten die Radler noch 3 Autofahrer, daneben feinster Kaffee und hausgemachter Kuchen.
Gestärkt ging es dann für alle bei schönstem Sommerwetter zur Bergmesse.
Gegen 18 Uhr kamen alle wieder wohlbehalten in Sontheim an.

 

 

Bergtour (31. Juli 2022)

Zur Bergtour rund ums Immenstädter Horn trafen sich leider nur 2 Teilnehmer (die Wanderwartin der Ortsgruppe u. der Wanderführer). Die Anreise erfolgte mit dem PKW über die A7 und B19 zum Parkplatz beim Friedhof in Immenstadt.
Bereits zu Anfang der Tour ging es ordentlich zur Sache! Über den Pfad, der teilweise über Holzstufen im schattigen Bergwald führte und auch sehr gut begehbar war, ging es sehr steil bergauf und wir erreichten nach über einer Stunde bereits die Kanzel (1166m), einem mit Metallgeländer gesicherten Aussichtspodest mit Blick auf den Kleinen u. Großen Alpsee, dem Illertal mit Immenstadt, dem Allgäuer Voralpenland im Norden, dem Grünten im Osten und auf das nach Westen verlaufende Konstanzer Tal. Nach einer kurzen Rast wanderten wir weiter auf einem im Bergwald befindlichen Gratweg bis zu einem Forstweg, den wir nach kurzer Zeit wieder verlassen konnten und nach einer weiteren Stunde waren wir auf dem Gipfelplateau des Immenstädter Horns (1489m) angelangt.
Unsere Anstrengungen der letzten beiden Stunden wurden mit einer wunderschönen Aussicht bei herrlichem Bergwetter auf die Nagelfluhkette im Süden u. Südwesten, dem Allgäuer Voralpenland im Norden und dem Großen Alpsee, der uns zu Füßen lag, belohnt. Bei der Ingolstädter Hütte, einer kleinen Selbstversorger Hütte, erfolgte eine ausgiebige Mittagsrast.
Der Abstieg über die steile Hangkante am Westrücken des Immenstädter Horns bereitete uns keine Probleme. Über Kesselalpe, Rabennestalpe (beide Alpen waren geschlossen) und Hochbergalpe, wo wir noch kurz einkehrten, erreichten wir bei hochsommerlichen Temperaturen die Gemeinde Rieder. Über den Hornweg, der im Bergwald auf einer Höhe von ca. 900m verläuft, sind wir nach ca. 5 Stunden wieder an den Ausgangspunkt zurückgekehrt.
Auf der Heimreise wurde noch im Hotel Restaurant Krone in Immenstadt-Stein eine Kaffeerast eingelegt.
Die diesjährige Bergtour war trotz hochsommerlichen Temperaturen durch den im Schatten befindlichen Aufstieg angenehm! Schade ist, dass die Anzahl der Teilnehmer so gering war!

 

 

Premiumwanderweg DonAuWald, Teil 2 (17. Juli 2022)

Dieser zweite Teil des Premiumwanderweges DonAuWald, zu dem sich leider nur 4 Wanderer einfanden ging über eine Streckenlänge von 9,6 km von Offingen nach Gundelfingen. Bei herrlichem Sonnenwetter konnten die Donauauen betrachtet und erwandert werden.
Ein wirklich gelungener Halbtagesausflug fand seinen Abschluss mit der Einkehr in Schwarzenwang und einem zünftigen Essen.

 

 

Allgäuwanderung (19. Juni 2022)

Bei hochsommerlichen Temperaturen wanderte ein achtköpfige Wandergruppe von Bernbeuren (Landkreis Weilheim-Schongau) durch die Feuersteinschlucht und über den Jägersteig hinauf zum Auerberg (1055m). Auf dem höchsten Punkt des Auerbergs (Landkreis Ostallgäu) befindet sich das Wallfahrtskirchlein St.Georg. Von der Aussichtsplattform der Kirche hatten wir einen herrlichen Blick auf die Allgäuer- und Tannheimer Berge sowie das Ammergebirge. Mit einem Besuch in einem Biergarten beendeten wir den sehr schönen und heißen Tag.

 

 

Wanderung nach Burgberg zur Mühle (22. Mai 2022)

Die vergangenen Tage waren heiß und schwül. Am Sonntag war das Wetter jedoch wie geschaffen für eine Wanderung. Start war am Waldspielplatz in Sontheim. Der Wald zeigte sich den 11 Wanderern von seiner kühlen Seite. An der Pflanzenschutzhütte ging es vorbei zur Brandhauhütte immer Richtung Burgberg. Auf dem Weg wurden verschiedene Pflanzen und Tieren in all ihrer Pracht entdeckt und auch fotografisch festgehalten. Am Burgberger Schloss, welches gut versteckt hinter blühenden Büschen und Bäumen lag, ging es zur Burgberger Mühle. Hier wartete bereits eine 12. Wanderfreundin mit dem Fahrrad. Ein herrliches Schattenplätzchen und eine große Auswahl an Kuchen und Torten war ein gelungener Höhepunkt der Wanderung. Zurück ging es entlang der Hürbe, ein Stück des Albschäferweges, quer durch den Wald und am Waldesrand, über Bergenweiler nach Sontheim.

 

 

Tag des Wanderns auf dem Albschäferweg (15. Mai 2022)

Der Tag wurde vom Gau ausgetragen, begann am Wanderparkplatz beim Sontheimer Wirtshäusle. Dabei wurden zwei Strecken auf dem Albschäferweg angeboten. 33 Personen wanderten auf dem Albschäferweg vom Sontheimer Wirtshäusle vorbei am Biergarten Heiderose zum Steinheimer Schafhof Smietana. Dort war an diesem Sonntag Schafschur. Dann trennte sich die Gruppe. Aus Sontheim nahmen sieben Wanderer teil und wanderten die 18 km am Wentalweible vorbei zur Wentalgaststätte.
Das herrliche Wetter hat dazu beigetragen, dass es ein wunderbarer Wandertag mit tollen Eindrücken wurde!

 

 

Vogelkundliche Frühwanderung (30. April 2022)

Herr Hügler freute sich, nach mehrjähriger Pause, zehn erwartungsfrohe Vogelfreunde begrüßen zu dürfen. Bestens ausgerüstet mit Ferngläser, Vogelbüchern, Vogellisten und Apps marschierte die Truppe beim Birkenried in das Donaumoos. Herrr Hügler ist auf seinem Gebiet äußerst fachkundig und sehr versiert. Er konnte sich mit den Teilnehmern über 38 verschiedene Vogelsichtungen und Vogelstimmen erfreuen: vom allseits bekannten Ruf des Kuckucks über die Stimme des Buchfinks und des Zilpzalps bis hin zum Zaunkönig wurde die lehrreiche Wanderung vom Flug des Kiebitzes, eines Turmfalken, einer Feldlerche und des Weißstorches begleitet. Ein Kleiber führte seinen einzigartigen Gang den Baum hinunter vor, was außer ihm kein anderer Vogel beherrscht.
Zudem konnte man nebenher noch sehr viel über das frühere und jetzige Donaumoos erfahren. Am Vogelturm Schurr-See blickten wir weit in das Herz des Gundelfinger Moos‘. Zu sehen bekamen wir hier unter anderem die Mittelmeermöwen, Bekassinen, Fasane, Rostgänse und zu aller Freude ein Blaukehlchen. Auf dem Rückweg zu den Autos erblickten wir dann noch Kampfläufer und Bachstelzen.
Um die Morgentour abzurunden, gab es nach dieser wunderschönen Führung ein sehr gutes Frühstück im Bistro Creme.

 

 

Wanderwoche des Albvereins Sontheim in der Toskana (09. – 15. April 2022)

Kaltes, trübes Wetter – aber die Mitglieder des Sontheimer Albvereins ließen sich nicht abschrecken. Am Samstag, den 09.04.2022 starteten sie mit dem Bus Richtung Toskana. Mit an Bord: Freunde und Gäste aus Niederstotzingen und Umgebung. Ziel war das Städtchen Montecantini, zwischen Pisa und Florenz gelegen. Die Toskana zu erwandern, wer kann das schon? Als fachkundige Wanderführerin stand uns Britta Ullrich zur Seite.
Zypressen, Olivenbäume und auf fast jedem Hügel ein kleines Städtchen mit einer Kirche. So zeigte sich uns auch Montefoscoli, das 1. Städtchen in der Toskana, das wir umrundeten. Selbstverständlich wurde auch das Bauernmuseum des Städtchens besucht. Nicht nur Oliven, auch Wein zeichnet die Toskana aus.
Am 2. Tag starteten wir in Greve (Chianti-Gebiet) und beendeten den Tag mit einer ausgiebigen und extrem lustigen Weinprobe mit viel Chianti.
Die Temperaturen und Anforderungen der Wanderungen stiegen am 3. Tag. Höhepunkt der Wanderwoche war eine Tour in der Cinque Terre, Ausgangspunkt Levanto. Immer stetig bergauf, teils im Wald, aber stets mit Blick auf das Meer. Belohnt mit einem sagenhaften Ausblick über die Cinque Terre. Tief unten lag Monterosso. Der Abstieg war knackig und hatte es in sich. Eis und Cappuccino erfrischten uns in dem Städtchen am Meer. Gestärkt bestiegen wir das Schiff um ohne große Anstrengungen nach La Spezia zu fahren. Die Felswände der Cinque Terre zeigten sich in voller Pracht. Felswände, bestückt mit bunten Dörfern, Blick ins offenes Meer und viel Geschaukel. Die Fahrt war eine Belohnung für die anstrengenden Stunden vorher.
Doch der Eindrücke und Freuden nicht genug. Am letzten Wandertag war San Gimignano der Start- und Endpunkt. Die Stadt ist durch die Geschlechtertürme bekannt, weithin sichtbar, und ein Touristenmagnet. Wir waren nicht die einzigen Touristen, nichtsdestotrotz haben wir uns auf dem Marktplatz in die lange Schlange eingereiht, um das weltbeste Eis bei Sergio Dondoli zu erstehen. Unschlagbar köstlich, und jedes Warten lohnt sich. Laut Internet ist Sergio Dondoli einer der besten Gelatiere der Welt. Es stimmt, der Sontheimer Albverein, samt Unterstützung aus Niederstotzingen, Giengen und Bächingen hat es überprüft.
Am vorletzten Tag unserer Reise waren wir auf uns selbst angewiesen. Britta Ullrich hatte uns verlassen. Die Mitglieder der Gruppe strömten in alle Richtungen aus: Montecatini Alto, Montecatini Terme und Montecatini Shoppingmeile oder die Nachbarstädte Lucca, Pisa und Florenz.

Untergebracht im Hotel Boston, wurden wir jeden Abend mit einem 3-Gänge-Menü verwöhnt. Am letzten Abend wurden wir an eine Reise mit dem Traumschiff erinnert. Das Schweinefilet wurde auf einem Servierwagen mit Wunderkerzen verziert und flambiert in den Speiseraum gefahren. Der Chefkoch und seine Mannschaft zeigten sich von ihrer besten Seite.
Gelenkt und bestens vorbereitet wurde die ganze Reise von Hadi Franz, unterstützt durch ihren Mann Dietmar. Ohne viel Aufhebens, mit Elan und ansteckender Neugier war die Wanderwoche ein rundum gelungenes Ereignis.

 

 

Wanderung im Eselsburger Tal (03. April 2022)

Wieder gab es eine Halbtageswanderung mit Wegewart Wolfram Görsdorf – diesmal im Eselsburger Tal. Dabei war das Wetter wider Erwarten so gut, dass die Wanderung möglich war. An den Bildern kann man sehen, dass es oben „am Berg“ schon noch ordentlich Schnee hatte – er war Tage zuvor gefallen und liegen geblieben.
Die 10 Wanderfreunde konnten vom Wanderparkplatz Sallenbüchle an der Spitzbubenhöhle vorbei zur Mittagseinkehr in die Talschenke Eselsburg wandern. Von dort aus über die Buigenhütte und Falkenstein zurück zum Parkplatz. Die Wanderung und auch die Gemeinschaft haben wieder mal Lust auf Mehr gemacht. Danke allen, die dabei waren und Danke an Wolfram, der alles vorbereitet hat!

 

 

Uhu, Waldkauz und Sperlingskauz im Hirschtal bei Steinheim (19. März 2022)

Vor Beginn unserer Eulenexkursion erklärte der Förster und Ornithologe Martin Palaoro anhand verschiedener Präparate die bei uns vorkommenden Eulen- und Kauzarten.
In der Abenddämmerung wanderten wir dann am Hirschfelsen vorbei in Richtung Wental.
Bald schon drang der dumpfe Ruf eines Uhus an unser Ohr. Es war ein bisschen unheimlich die größte Eulenart ganz in unser Nähe zu wissen!
Ein Stück weiter war laut und deutlich ein Sperlingskauz zu hören. Auch für den Experten überraschend, konnten wir die Kleinste unter den Eulen auf einem Baumwipfel ganz in der Nähe sehen. Der absolute Höhepunkt war, als ein zweiter Sperlingskauz dicht daneben aufbaumte. Das hatte selbst unser Guide so noch nicht gesehen.
Aber das war noch nicht alles: Mit einem leeren Schneckenhaus ahmte Martin Palaoro den Ruf eines Waldkauzes nach. Es kam bald Antwort und auch hier zeigten sich Herr und Frau Eule ganz neugierig in dem sie einige Male um uns herum flogen und nach vermeintlicher Konkurrenz schauten.
Wir waren alle total begeistert von diesem Naturerlebnis und bedankten uns ganz herzlich bei Martin Palaoro.
Eine Einkehr beim „Bäcka Wirth“ in Steinheim brachte wieder Wärme in die ausgekühlten Körper. Nach einem guten Vesper kehrten wir wieder zurück ins Brenztal.

 

 

Märzenbecherwanderung im Hagener Tobel (06. März 2022)

Zu dieser Halbtageswanderung von knapp 9 Kilometern hatte Wegewart Wolfram Görsdorf eingeladen. Zunächst konnten die insgesamt 22 Wanderfreunde im Landgasthof Waldhorn in Bernstadt gemütlich und sehr gepflegt zu Mittag essen, ehe es dann los ging.
Vom Wanderparkplatz oberhalb von Hörvelsingen ging es los zunächst entlang der Heide und durch den Wald, aber auch über Felder und Wiesen. Kurz vor dem Tobel (Tobel bedeutet „eine kleine, enge Schlucht“) gab es dann noch eine hochprozentige Stärkung, bevor man im Tobel die Teppiche an Märzenbechern bestaunen konnte.
Der Rückweg gestaltete sich dann etwas kühler, denn die Sonne versteckte sich hinter den Wolken und schickte stattdessen einen kalten Ostwind. Trotzdem sind alle wohlbehalten und ohne „Frostbeulen“ wieder an den Fahrzeugen angekommen und konnten sich über eine schöne und Ereignis reiche Wanderung freuen.

 

 

Winterwanderung (20. Februar 2022)

Eigentlich findet alljährlich am Dreikönigstag (6. Januar) die Wanderung nach Stetten statt. In den vergangen zwei Jahren leider nicht. 2022 wanderte nun ein bunt gemischter Haufen von 13 Wanderern etwas später im Februar vom Waldspielplatz in Sontheim los. Sie bekamen den Auftrag, während der Wanderung an der Großhauhütte vorbei, über die Käsperlesgrube zum Bettelsmanngrab die Augen offen zu halten.
Links und rechts des Weges verstecken sich kleine Figuren, die es zu entdecken galt.
Am Bettelsmanngrab wurde die Letzte entdeckt. Es wurde eine kurze Gedenkpause eingelegt und der Legende des Bettlers gelauscht, welche vom Albvereinler Hans Steeger im Jahr 2016 niedergeschrieben wurde.
Als der Blick auf Stetten frei lag, bekamen die Wanderer eine kleine Belohnung, da sie begeistert beim Entdecken der Figuren entlang des Wanderweges mitgewirkt hatten.
Gemeinsam ging es dann zum Mohren nach Stetten. Hier traf die Gruppe auf weitere Einkehrer. Nach dem gemeinsamen Mittagsessen ging es satt und gut gelaunt in Richtung Sontheim zurück. Auf halber Wegstrecke gab es für alle eine kleine Überraschung, welche eine Wanderfreundin aus ihrem Rucksack hervorzauberte. Um 16:00 Uhr wurde der Sportplatz in Sontheim erreicht.

 

 

Wanderung in Pfannentalhaus (06. Februar 2022)

Endlich! Die erste Wanderung seit langer Zeit, zwar unter Einhaltung des großen Themas „C“, aber nichts desto trotz nahmen 16 Wanderfreunde teil.
Treffpunkt war um 10:00 Uhr am Sontheimer Rathaus. Von hier ging es mit mehreren Autos zum Wanderparkplatz nach Medlingen. Der Wetterbericht meldete bewölkten Himmel ohne Sonnenschein und zum Spätnachmittag Sturm und Regen. Das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Zuerst ging es quer durch den Wald, später entlang der großen Pfanne zum Ziel: das Pfannentalhaus und Wanderheim des Schwäbischen Albvereins. Hier trafen wir auf fünf weitere Albvereinler. Gemeinsam kehrten wir zum Mittagessen in das Pfannentalhaus ein.
Nach dem Essen wurde aus dem Büchlein “Rund um das Pfannentalhaus“ von Herman Josef Seitz aus dem Jahr 1956 vom Beginn des Hauses vorgelesen. Die Einweihung war im Jahr 1954. Eine Wanderfreundin stellte erfreut fest, dass sie damals als Kind eine der ersten war, die das Pfannentalhaus besuchte.
Danach ging es auf fast demselben Weg zurück zum Wanderparklatz. Von dort fuhren die Wanderfreunde in alle Richtungen (Dillingen, Günzburg, Bächingen, Giengen, Brenz und Sontheim), vor dem Sturm und Regen, zurück nach Hause.

 

 

Private Wanderung eines Mitglieds (02. Januar 2022)

Die ca. 3-stündige Wanderung ging durch den Sontheimer Wald Richtung Bergenweiler zum Brünnele. Von dort weiter Richtung Niederstotzingen zur Streuobstwiese des Schwäbischen Albvereins mit Eidechsenhotel und über den Gerstel heimwärts nach Sontheim.

 

 

Weinbergwanderung (10. Oktober 2021)

Am Sonntag, 10. Oktober 2021 trafen sich 8 Frauen am Sontheimer Bahnhof und fuhren mit dem Zug ins Remstal zur diesjährigen Weinbergwanderung. Vom Grunbacher Bahnhof wanderten wir auf dem „Geologischen Pfad“ hinauf zum Wasserfall, der sich in der Klinge des Grunbachs befindet. Weiter ging es durch die Grunbacher Weinberge hinunter nach Gundelsbach. Die Mittagseinkehr hielten wir auf der schönen Terrasse des Restaurants „Zum Türmle“ in Gundelsbach. Frisch gestärkt wanderten wir weiter durch die Großheppacher Weinberge zur Plattform “ Luitenbächer Höhe“ mitten in den Weinbergen. Bei viel Sonnenschein genossen wir den herrlichen Ausblick ins untere Remstal. Im Cafe Mack in Endersbach ließen wir den schönen sonnigen Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

 

 

Wanderung zum Viehhof (26. September 2021)

Mit vier wanderfreudigen Frauen konnte Wanderführerin Anna Kröner die Wanderung zum Viehhof am 26. September durchführen. Das ideale Wetter ließ es zu, dass alle am Brenzer Friedhof losgewandert sind: über den Sachsenhausener Weg, vorbei an der Förster-Schmid-Hütte, zum Viehhof. Dort konnte ein gutes Essen eingenommen werden, um dann gestärkt den Rückweg antreten zu können.
Insgesamt dauerte die Wanderung vier Stunden bei einer Wegstrecke von ca. 12 Kilometern. Es hat große Freude gemacht! Danke an Anna Kröner und alle Wanderfrauen.

 

 

Wanderwochenende in den Dolomiten (9. – 12. September 2021)

Am Donnerstag, den 09. September 2021 starteten 24 Personen mit privaten PKW´s Richtung Südtirol.
Nach dem Einchecken in Hotel „Erika“ bei Prags wurde auf der „Eingehtour“ bei Sonnenschein der „Strudelkopf“ bestiegen. Das war sehr anstrengend! Als Belohnung gabe es am Abend im Hotel dann ein 5-Gänge-Menü, und danach sind alle müde ins Bett gefallen. Es war ein langer Tag!

Nach einem umfangreichen Frühstück am kommenden Morgen wurde dann die „Drei – Zinnen – Umrundung“ angegangen. Mit den PKW’s wurde sogar noch Platz auf einem der überfüllten Parkplätze gefunden.
Zuerst sah alles gar nicht so schwierig aus, aber die Wanderwege, mit viel Geröll, forderten die ganze Aufmerksamkeit. Das erste Ziel, die „Drei Zinnen Hütte“, war schon in Sichtweite! Doch nach jeder Kehre verschwand sie wieder und konnte erst nach mehreren An- und Abstiegen endlich erreicht werden. Die Mittagspause wurde dann bei strahlendem Sonnenschein genossen. Es war eine sehr anspruchsvolle, aber wunderschöne Wanderung mit sagenhaftem Panorama, die alle gut geschafft haben. Jeder konnte stolz auf sich sein, diese sagenhafte Bergwelt hautnah zu erleben.

Am Samstag wurde auch wieder bei strahlendem Wetter – das so nicht vorausgesagt war – zum „Monte Piana“ gestartet. Ein Shuttlebus brachte die Gruppe über eine alte Militärstraße zum Ziel. Oben auf der Felskuppe befindet sich das Freilichtmuseum vom 1. Weltkrieg. Sehr beeindruckend, aber auch mit einem beklemmenden Gefühl wurden die Vielzahl an Schützengräben besichtigt. In dem Labyrinth von unterirdischen Nischen, Gräben und Gängen konnte man sich die schwierigen, aussichts- und sinnlosen Kämpfe zwischen den Italienern und Österreichern gut vorstellen. Die Teilnehmer mit guter Kondition und Schwindelfreiheit machten eine Wanderung entlang der Bergkante und konnten von den Beobachtungsposten an der glatten Felswand, tief ins Tal schauen.
Am Nachmittag gab es eine Rundwanderung um den „Pragser Wildsee“, der eindrucksvoll von den Bergmassiven umgeben ist. Es war ein guter Kontrast zum
„Monte Piana“!
Nach einem weiteren hervorragenden Abendessen wurde der Abend in gemütlicher Runde ausklingen gelassen.

Am Abreisetag, dem Sonntag, konnte noch die Stadt Brixen besucht werden, und alle Teilnehmer, trotz Staus, sind wieder gut zu Hause angekommen.

Es waren vier wundervolle, schöne Tage, das Hotel war spitze, das Wanderprogramm war durch unser Vereinsmitglied Gerhard Krämer hervorragend zusammengestellt und vorzüglich geführt.
Unser Dank gilt den beiden Wanderführern Gerhard Krämer und Günther Bader. Und auch ein herzliches „Dankeschön!“ an Hadwig Franz, die im Vorfeld alles bzgl. Anmeldungen in den unsicheren Corona-Zeiten gemanagt hat.

 

 

Wanderung zum Waldkonzert (5. September 2021)

Am Sonntag, den 05.09.2021 sammelten sich 11 Wanderer am Waldspielplatz in der Bergstraße am Sontheimer Wald Richtung Bergenweiler. Am Waldtrauf bei herrlichem Sonnenschein genossen wir den Ausblick ins Brenztal, den Brenzer Wald und die hohen Türme von Gundremmingen. Am Aussiedlerhof in Bergenweiler legten wir eine Trinkpause ein. Gut gelaunt ging es dem Sträßchen nach, am Pfingst-Zeltlagerplatz des Schwäbischen Albvereins vorbei, an hohen Tannen, groß und gerade gewachsenen Buchen, unserem Ziel, der Großhauhütte entgegen.
Bei Volkstanzmusik unserer Ortsgruppe und gemütlichem Miteinander ließen wir den Tag ausklingen.

 

 

E-Bike-Tour (18. Juli 2021)

Am Sonntag, 18.Juli, trafen sich drei Radler mit ihren E-Bikes am Sontheimer Bahnhof. Wir fuhren über Hermaringen, Sachsenhausen, Bachhagel, Oberbechingen zu der Wegkapelle des Architekten Frank Lattke. Das ist eine der Sieben Wegkapellen, die im Rahmen einer Initiative der Siegfried und Elfriede Denzel Stiftung aus Wertingen entstanden ist (7 Kapellen Weg).
Danach besuchten wir den Biergarten des Gasthauses Adler in Oberbechingen. Weiter ging die Fahrt auf dem 7KapellenRadweg über Unterbechingen, Haunsheim, Gundelfingen nach Peterswörth zur nächsten Wegkapelle. Diese wurde vom Architekten Hans Engel errichtet. Von dort radelten wir am Gufisee (Wasserski) vorbei nach Bächingen und zurück nach Sontheim. Insgesamt waren es 54 km.

 

 

Premiumwanderweg DonAuWald (04. Juli 2021)

Am Sonntag, 4. Juli, fanden sich wieder einige Wanderfreunde (acht an der Zahl) ein, um mit Wanderführer und Wegewart Wolfram Görsdorf den ersten Teil des Premiumwanderweges DonAuWald zu begehen. Dazu wurden die Autos in Offingen abgestellt, mit dem Zug nach Günzburg gefahren und von dort aus auf dem gut ausgeschilderten Wanderweg wieder nach Offingen zurück gewandert.
Der Weg, der nicht nur stur an der Donau entlang führt, sondern den Auwald sehr gut mit einschließt, ist auf jeden Fall eine Wanderung wert. Zum Abschluss gab es Einkehr in Schwarzenwang.
Alle Beteiligten freuen sich schon auf den zweiten Teil des Weges.

 

 

Wanderung im Sontheimer Wald (19. Juni 2021)

Am 19. Juni 2021 konnten wir endlich wieder eine Wanderung anbieten. Dabei wanderten vier Wanderer bei 30 Grad und wenig Windbewegung vom Waldspielplatz in der Bergstraße aus unter grünem Blätterwald in Richtung Stettener Weg, Kesseltal, Dachsbau zur Streuobstwiese des Schwäbischen Albvereins.
Bei einer sehr schönen Aussicht ins Donaumoos hielten wir eine kleine Rast am Eidechsenhotel. Weiter ging es vorbei am alten, jetzt neuen Ochsenkeller zur Einkehr ins Cafe Gärtle. Bei kühlen Getränken und Eiskaffee sowie gemütlicher Unterhaltung ließen wir den schönen und heißen Tag ausklingen. Insgesamt wanderten wir 7 km.

 

 

Wanderung im Naturschutzgebiet Dellenhäule (Ameisenstadt) (25. Oktober 2020)

Bei wunderschönem Herbstwetter mit leuchtend bunten Bäumen genossen 13 Teilnehmer die 6 km lange Wanderstrecke.
Das Gebiet, in der Nähe Waldhausen / Beuren wurde 1969 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die Besonderheit der „Ameisenstadt“ ist eine Ansammlung tausender Nesthügel der Gelben Wiesenameise. Diese nisten seit etwas 130 Jahren auf einem ehemaligen Acker. In Spitzenzeiten gab es bis zu 14 000 Ameisenhaufen und ist damit eines der weltweit größten Vorkommen einer Ameisenart.
Den Abschluss bildete die Einkehr in der Flugplatzgaststätte in Elchingen, wo dieser schöner Tag ausklingen gelassen wurde!

 

 

Wanderung nach Dettingen (11. Oktober 2020)

Bei schönem Herbstwetter wanderte die Gruppe vom Parkplatz Sallenbüchle auf dem Albschäferweg zum Falkenstein. Von dort aus gab es eine herrliche Aussicht ins Eselsburger Tal. Weiter ging es ein Stück auf dem Zoeppritzweg bis zur Abzweigung Bindstein, vorbei an den Burgholzhöfen nach Dettingen. Das Mittagessen wurde beim Schwarzen Beck eingenommen, es war ganz vorzüglich.
Unterwegs wurden viele Walnussbäume erblickt, von denen ein Teil der Walnüsse aufgesammelt wurden. Der Rundweg führte auf dem Albvereinsweg zum Falkenstein und zurück zum Parkplatz. Die Wanderstrecke betrug etwa 10 km.

 

 

Lonetalwanderung (6. September 2020)

Bei herrlichem Wanderwetter wurde zuerst ein Abstecher Richtung Niederstotzingen gemacht. Ein wunderschöner Pfad führte durch urigen Waldbestand bis an den südlichen Rand des „Schwenkwaldes“, von wo es einen schönen Ausblick zur Donauebene gab.
Wieder im Wald, ging es an Keltenschanze und Bettelmannsgrab vorbei. Hier wurde festgestellt, dass die Zeit knapp wird, wenn noch ins Lonetal gewandert werden sollte. Außerdem zeigten die „Handgelenks- und Hosentaschenkilometerzähler“ schon ca. 8 km an. Also wurde auf das Lonetal verzichtet und der kürzeste Heimweg gesucht.
Eine gemütliche Rast mit Kaffee und Kuchen bei der Großhauhütte entschädigte alle für die bisherigen Strapazen.
Mit gutem Schritt und auch in guter Stimmung wurden dann die letzten 2 km bis zum Schützenhaus zurückgelegt.

 

 

Wanderung zum Waldkonzert (9. August 2020)

Zur Wanderung zum Waldkonzert (s. Aktuelles) fand sich eine kleine Gruppe wanderlustiger Menschen zusammen, um von der Sontheimer Reithalle über Bergenweiler zur Großhauhütte zu wandern. Bei herrlichem Sonnenschein genossen die Wanderer den schattigen Wald und das Leben, das dort bei aufmerksamem Blick immer noch zu finden ist. Auch die Gemeinschaft untereinander wurde als sehr schön empfungen. Als gelungener Abschluss wurden das Konzert, die Möglichkeit der Erfrischung und die Gespräche mit den anderen Zuhörern erlebt.

 

 

Waldbegang (19. Juli 2020)

Da der Waldbegang im Mai wegen Corona leider ausfallen musste, wurde er nun, im Juli, nachgeholt. Förster Dietmar Franz führte die 13 Wanderer durch den Distrikt Grube im Brenzer Wald und über die Baustelle der B492 zurück nach Brenz. Er gab Erklärungen zu den Klima bedingten Veränderungen des Waldes und weiteres Wissenswerte zum Wald. So wurde der warme und sonnige Nachmittag für niemanden langweilig und fand seinen Abschluss beim gemütlichen Zusammensein im Brenzer Schützenhaus, von wo aus die Exkursion auch ihren Anfang nahm. Dort, im Brenzer Schützenhaus, gesellten sich noch zwei weitere Mitglieder zur Gruppe, um in der Gemeinschaft den Sonntag ausklingen zu lassen.
Ein herzliches Dankeschön an Dietmar Franz für die Erklärungen und alles Wissenswerte!

 

 

Wanderung im Sontheimer Wald (28. Juni 2020)

Nach einer langen Corona-Pandemie bedingten Pause konnte Ende Juni zumindest wieder eine Wanderung in unserer schönen Umgebung stattfinden. An dieser Wanderung durch den Sontheimer Wald nahmen 9 Personen teil.
Von der Reithalle ging’s zum Brünnele, das für viele ganz neu in Erinnerung war. Weiter ins Kühtal, Bombenlöcher und vorbei am Sumpf-Biotop, das Förster Franz 1981 angelegt hat. Von dort hinauf zum oberen Mühlweg und zur Pflanzen-Schutzhütte, wo wir uns bei einer kleinen Einkehr, mit Kaffee, Brot, Butter und Marmelade nach so langer Zeit wieder sehen und austauschen konnten.
Insgesamt war es ein schöner Nachmittag, der nach so langer Pause wieder befreiend und für alle ein Erlebnis war. Ein Dankeschön an Wanderführerin Anna Kröner!

 

 

Winterfahrt ins „Kleine Walsertal“ (1. März 2020)

Bei herrlichem Wetter fuhr der Bus bis zum Allgäuer Tor. Dort gab es für alle 44 Mitreisende ein kleines Frühstück mit Kaffee, Brezeln und Landjäger. Über Waltenhofen ging es weiter bis zur Söllereckbahn am Beginn des Kleinen Walsertals. Die
Gondeln beförderten dann einen Teil der Wandergruppe bis auf 1350 Meter.
Das Wetter war traumhaft: Viel Sonne, blauer Himmel, griffiger Schnee und beste Aussicht auf die umliegenden Berge.
Auf dem „Oberallgäuer Rundwanderweg“ ging die Tour bis zum „Bergstüble“ oberhalb von
Riezlern. Die Aussicht zum Hohen Ifen, zum Gottesackerplateau und zum Walmendinger Horn war fantastisch. Da es angenehm warm und windstill war, konnte das Mittagessen auf der Terrasse genossen werden. Danach ging es gut gestärkt an den Abstieg, hinunter nach Riezlern, wo noch Zeit zum Bummeln war.
Die kleinere Gruppe, die die Höhenwanderung nicht mitmachen konnte, fuhr mit dem Bus bis nach Baad und hatte die Gelegenheit dort im Schnee spazieren zu gehen und Mittagseinkehr zu halten.
Mit dem Bus ging es dann wieder gemeinsam weiter nach Obermaiselstein, wo nach einer Kaffeepause die Heimreise angetreten wurde und danach alle Teilnehmer wohlbehalten wieder in Sontheim ankamen.

 

 

Wanderung im Pfannnental (16. Februar 2020)

Zur Wanderung im Pfannental fanden sich 14 Personen zusammen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Pfannentalhaus wanderte die Gruppe zusammen etwa 2 Kilometer im Pfannental. Danach trennten sie sich: 8 Personen nahmen die kürzere Strecke mit etwa 4 Kilometer, der Rest unternahm eine Rundwanderung mit ca. 10 Kilometer. Unterwegs konnten viele Sturmschäden, umgefallene Bäume gesehen werden.

 

 

Weinwanderung Hohenlohe (19. / 20. Oktober 2019)

24 Wanderer und einige Helfer fanden sich am Wochenende in Hohenlohe zwei Tage zwischen bunten Weinbergen wieder.
Am Samstag begann der Tag an der Neufelser Mühle nahe Künzelsau. Hier wurden die Wanderer in zwei Gruppen eingeteilt, denn für die weniger Laufstarken gab es eine kürzere Tagesetappe. Die Gruppe mit großer Etappe startete direkt mit einer Flussüberquerung über die nach starken Regenfällen gut gefüllte Kupfer. Im Kupfertal, weit abseits von Straßen und Feldern, ging es über Wiesen, durch den Wald und noch einige Male durch den Fluss. Dabei blieb nicht jeder Schuh trocken, aber die Wanderer nahmen die Herausforderung „Flussüberquerung“ an und trotzten auch dem Wasser von oben.
Zwischenstopp und Treffpunkt mit der Gruppe mit kurzer Etappe war über Forchtenberg im ehemaligen Kellergewölbe der Ruine Forchtenberg. Hier wartete verdient ein kleines Buffet mit den ersten Hohenloher Tropfen zur Stärkung.
Gemeinsam führte der Weg die jetzt vereinigte Gruppe durch Forchtenberg hoch in die Weinberge des Kochertals. Über Weißbach ging es immer entlang der Reben nach Niedernhall, die Endstation des Tages. Nach einem stärkenden Abendessen in der Rose kam Ernst Steiner, ein waschechter Wengerter, und präsentierte in einer Weinprobe verschiedene Hohenloher Weine der Genossenschaft Fürstenfass.

Am zweiten Tag begann die Tour in Waldenburg, hoch oben über der Hohenloher Ebene. Von Waldenburg aus gab es eine herrliche Rundumsicht und die schöne Altstadt wurde mit einer kleinen Stadtführung erkundet. Durch den Wald ging es von Waldenburg über den Frankenweg entlang der Weinberge in das Weinanbaugebiet Söllbach/Michelbach. Oben auf der Aussichtsplattform „Großer Stein“ erwartete die Wanderer bei bestem Wetter und Sonnenschein ein Picknick mit Grill, Wein, Obst und toller Aussicht über die Weinberge.
Nach dem Abstieg und Kaffee und Kuchen traten die Wanderer die Heimfahrt an. Gelernt hat jeder etwas, zum Beispiel dass Rotweinstöcke ihre Blätter rötlicher verfärben als Weißweinstöcke.

 

 

Weinbergwanderung Remstal (13. Oktober 2019)

Mit dem Zug fuhren wir nach Beutelsbach. Bei herrlichem Oktoberwetter wanderten wir vom Bahnhof auf dem Biblischen WeinWanderWeg, vorbei an der Remstalkellerei, hinauf zur Burgruine Kappelberg. Die Ruine war der letzte Sammelplatz der Aufständischen des Armen Konrad im Jahre 1514. Dann ging es weiter durch die Weinberge zum Aussichtsplatz „Drei Riesen“.
Diese Stubensandsteinblöcke wurden im Jahr 1974 im Zuge der Rebflurbereinigung hier hochgeschafft. Gleich daneben befindet sich das „Remstalkino“, das als Beitrag zur Remstal-Gartenschau errichtet wurde. Von dort hatten wir eine herrliche Aussicht ins Remstal.
Nach einer Rast wanderten wir vorbei am mittlerweile geschlossenen Erziehungsheim Schönbühl. Der Turm der Waldkuppe gehört zur Landeswasserversorgung. Dann kamen wir zum Schnaiter Skulpturenweg. Dort hat der Schnaiter Wengerter Ludwig Heeß aus Stein Kunstwerke geschaffen, die mit dem Weinbau zu tun haben.
Unten in Schnait, Friedrich Silchers Geburtsort, angekommen, kehrten wir in den Silcherstuben ein.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es munter weiter auf dem Weinstädter Liederweg nach Beutelsbach. An diesem Weg wurden Liedtafeln mit Silcherliedern angebracht. Fröhlich wurde von uns manches Lied angestimmt.
In Beutelsbach war an diesem Wochenende Kirbe. In der Ortsmitte waren Stände aufgebaut. Dort konnten wir noch ein Glas Wein trinken und ein Eis essen, bevor wir mit dem Zug wieder nach Hause fuhren.

 

 

„Bahnfahrt ins Blaue“ (1. September 2019)

Wir trafen uns um 7 Uhr, am Gleis 2 des Bahnhofs Sontheim und keiner der 20 Teilnehmer wusste, wo die Reise hingehen sollte, somit waren schon alle sehr gespannt.

Es wurde immer nur der als nächstes zu befahrende Streckenabschnitt bekanntgegeben (eine Karte der befahrenen Strecken finden Sie in der Bildergalerie):

  • Sontheim – Ulm  (31 Kilometer)
  • Ulm – Sigmaringen (94 Kilometer)
  • Sigmaringen – Schelklingen  (86 Kilometer)
  • Schelklingen – Herbertingen  (55 Kilometer)
  • Herbertingen – Kißlegg  (59 Kilometer)
  • Kißlegg – Aulendorf  (30 Kilometer)
  • Aulendorf – Ulm  (63 Kilometer)
  • Ulm – Sontheim  (31 Kilometer)

Insgesamt  449 Kilometer

Wir sind nicht nur mit dem Zug gefahren, wir waren auch kurz in Sigmaringen,
Mittagseinkehr hielten wir im Gestütsgasthof in Marbach bei Münsingen. Und es reichte auch noch, in Kißlegg das Schloßparkrestaurant zu besuchen.

Alle Anschlüsse wurden erreicht, man war sich einig, einen schönen Tag erlebt zu haben.

 

 

Wanderung im Eselsburger Tal (7. April 2019)

Nichts Spektakuläres, einfach ein schönes Naturerlebnis bot den Teilnehmern die Wanderung unter dem Thema „Den Frühblühern über dem Eselsbuger Tal auf der Spur“ am Nachmittag des 7. April.
Die Suche nach ihnen war nicht umsonst: Auf den Heideflächen zeigten sich trotz des verhangenen Wetters noch die Küchenschellen, wenn auch sparsamer als in den Vorjahren (der trockene letzjährige Sommer als Ursache?).

Im Bannwald des Buigen-Rückens waren Teppiche der Gelben und Weißen Anemone zu sehen, auch viele Leberblümchen belebten mit ihrem leuchtenden Blau den sonst noch kargen Waldboden. Aber auch die Blüten des Erdrauchs und des Lerchensporns bedeckten schon vereinzelt den Waldboden.

Sehenswert waren auch die Ausblicke hinab ins Eselsburger Tal – einmal von den randlichen Heideflächen aus, und zum anderen vom Aussichtspunkt an der Buigenhütte.

 

 

Winterfahrt (24. Februar 2019)

In seinem schönsten Winterkleid präsentierte sich das Kleine Walsertal am 24. Februar den 51 Wanderern bei ihrer Wanderung von Hirschegg nach Baad: Die Vorfrühlingssonne ließ die Bergwelt in blendendem Weiß erscheinen, meterhoch lag noch der Schnee, und die geräumten Winterwanderwege weckten die Vorfreude auf das geplante Vorhaben.
Eine kleinere Gruppe wanderte auf dem einfacheren Höhenwanderweg direkt nach Baad. Wer es etwas anstrengender wollte, stieg zur Mittagseinkehr zur Bühlalpe hoch und wurde dort zusätzlich durch eine phantastische Sicht in die umgebenden Berge belohnt. Nach dem Abstieg traf sie in Baad wieder auf die kleinere Gruppe, die inzwischen dort  eingekehrt war.
Auf der Rückfahrt steuerte der Bus noch das Café Rapp in Obermaiselstein zu einer Kaffeepause an.

Beeindruckt von den schönen Ereignissen des Tages ließ sich anschließend auch die schleppende Rückfahrt auf den vom Ski-Rückreiseverkehr überlasteten Straßen leicht verschmerzen. Spät, aber wohlbehalten, langte die Gruppe schließlich wieder in Sontheim an.

 

 

Remstalwanderung (7. Oktober 2018)

Mit dem Zug fuhren wir über Aalen und Schorndorf nach Endersbach. Bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir von Endersbach durch Streuobstwiesen an der Seemühle vorbei nach Stetten. Von dort hinauf zur Ruine Yburg. Diese wurde vermutlich Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut. Die Herrschaft des Ortes teilten sich die Herren von Stetten und ein Adelsgeschlecht von Yberg, das seinen Namen vermutlich von dem Baum der Eibe ableitete.
Seit April 2011 wird die Yburg wieder bewohnt, und zwar von 15 Bronzeplastiken des Künstlers Karl-Ulrich Nuss.
Während einer Vesperpause hörten wir den Stettener Posaunenchor unten im Ort spielen. Danach wanderten wir durch die Weinberge hinunter nach Strümpfelbach. Einen kleinen Abstecher machten wir auch dieses Jahr wieder in die Strümpfelbacher Kelter und ließen uns ein Glas neuen Wein schmecken. Dann ging es weiter durch die Weinberge vorbei an der Endersbacher Kelter nach Beutelsbach. Im Gasthof Löwen kehrten wir dann ein.
Vor der Heimfahrt machten wir noch einen kleinen Bummel durch Beutelsbach und schauten uns auch den Erntealtar in der Stiftskirche an.

 

 

Bierwanderung mit Überraschung (29. September 2018)

Die Stadt Ehingen a.d. Donau nennt sich „Bierkulturstadt“.
Der 14 km lange Bierwanderweg ist die erste zertifizierte Stadtwanderung Baden-Württembergs und wurde 2010 vom Wandermagazin unter die 30 schönsten Wanderwege Deutschlands gewählt.
Wanderführer Paul Romes hat mit einem detailierten, aber flexiblem Ablaufplan diese Wanderung vorbereitet und geführt.

Mit dem Zug in Ehingen angekommen, erwartete uns eine richtige Überraschung: ein junger Mann mit einem alten Handleiterwagen begrüßte uns am Bahnhof. Es war Georg Moser jun. (Kohlenhändler), ehemaliges Albvereinsmitglied und aktiver Volkstänzer, der berufsbedingt seit vielen Jahren in Ehingen lebt und wohnt. Er hat bei einem Heimatbesuch von dieser Wanderung erfahren und spontan beschlossen, uns willkommen zu heißen.

In seinem Leiterwagen hatte er eine Kiste Bier der Schwertbrauerei und 2 Flaschen Obstwasser vom Sontheimer Katzenbuckel. Das war natürlich ein gelungener Einstand, den wir beim nahe dem Bahnhof gelegenen Groggensee gebührend gefeiert haben.

Nun begann die eigentliche Bierwanderung. Durch die Altstadt führte uns der Weg vorbei an markanten Gebäuden zunächst ins Brauereigasthaus zum Schwanen und weiter zum Rössle, wo wir nach einem Weißwurstfrühstück eine Führung in der kleinen Privatbrauerei hatten.
Den Kopf voller Wissen über die Braukunst, machten wir uns wieder auf den Weg.
Hadwig Franz, die in Ehingen geboren wurde und dort auch ins Gymnasium ging, wusste einiges Interessantes zur Stadt und ihren Einwohnern zu erzählen.
Vom Aussichtsturm auf dem Wolfert gab es einen tollen Rundblick über Ehingen und das angrenzende Oberschwaben. Das längste Wegstück führte nun über die Donau in den Stadtteil Berg zur dortigen weithin bekannten Adlerbrauerei.
Eine fesche Biersommelière im ledernen Bierbrauerschurz erklärte uns bei einer Verköstigungsrunde die Geschmacksfeinheiten der verschiedenen Biersorten.
Nach einer letzten Einkehr mit Abendessen im Gasthaus Ochsen erreichten wir (diesmal Dank einer Verspätung) noch den gewünschten Zug nach Hause, wo wir gut gelaunt gegen 22.00 Uhr ankamen.

Fazit: Es war ein schöner Tag, eine interessante Wanderung und es gibt außer Bier auch noch andere Getränke. Ehingen ist auch kulturhistorisch sehenswert!

 

 

Bahnfahrt nach Karlsruhe (2. September 2018)

Wir fuhren mit dem Zug, um 8.13 Uhr über Ulm nach Stuttgart. In Stuttgart wurde die Aufenthaltszeit genutzt, um die Baustelle des neuen Bahnhofs anzuschauen und auf den Turm des Hauptbahnhofs zu fahren. Von dort hatte man eine tolle Aussicht, über die Landeshauptstadt.

In Karlsruhe angekommen, wurde zuerst etwas gegessen, bevor sich die meisten an einer Stadtrundfahrt mit dem Bus beteiligten. Einige wenige Teilnehmer erkundeten die Stadt auf eigene Faust.
Die Stadtrundfahrt war sehr interessant, wir sahen den Bundesgerichtshof, das Bundesverfassungsgericht und machten auch am Karlsruher Schloss einen Halt. Vom 256 m hohen Durlacher Turmberg wurde uns eine herrliche Aussicht über Karlsruhe bis hin zu den Pfälzer Bergen geboten.
Auch die Teilnehmer, welche die Stadt zu Fuß erkundet hatten, konnten Interessantes berichten.
Einig war man sich, dass man wiedermal Karlsruhe besuchen möchte, um auch den Stadtgarten (Zoo) zu besichtigen.

Die Heimfahrt verlief ohne Probleme und wir erreichten Sontheim pünktlich um 19.44 Uhr.

 

 

Bergwanderung Sonnenkopf, Heidelbeerkopf + Schnippenkopf (29. Juli 2018)

Wir fuhren mit dem PKW über die A7und B19 zum Wander-Parkplatz unterhalb des Gasthofs Sonnenklause bei Hinang, einer Gemeinde in der Nähe von Sonthofen i. Allgäu. Von hier aus wanderten wir bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ca. 2,5 Std. steil bergauf vorbei am Altstädter Hof bis zum ersten Etappenziel, dem Sonnenkopf (1712 m). Durch den etwas kräftezehrenden Anstieg wurden wir durch herrliche Sicht auf das Illertal im Westen, dem Grünten im Norden, sowie dem Rettenschwanger Tal im Westen sowie auf die gesamte südliche Alpenkette mit Nebelhorn, Rubihorn, Widderstein u. Hohen Ifen belohnt. Auch die noch blühende Alpenflora an den Berghängen war sehr beeindruckend!
Nach einer kurzen Rast mit Stärkung wanderten wir über den Heidelbeerkopf (1767 m) bis zum 1833 m hoch gelegenen Schnippenkopf weiter.
Ein ca. einstündiger Aufenthalt wurde zum Genießen der Rundumsicht sowie zur Erholung genutzt. Der anschließende Abstieg erfolgte über die Falkenalpe. Hier wurde nochmals eine kurze Einkehr eingelegt. Gegen 16.30 Uhr erreichten wir wohlbehalten wieder unseren Wanderparkplatz. Die Abendeinkehr erfolgte im Biergarten der Sonnenklause.
Die diesjährige Bergtour war wieder sehr schön! Schade ist nur, dass die Anzahl der Teilnehmer so gering war!

 

 

Wanderung rund um Bergenweiler (24. Juni 2018)

Bei bestem Wanderwetter trafen sich gut 2 Dutzend Wanderfreunde, um miteinander den Sontheimer Ortsteil Bergenweiler und deren Wanderwege zu erkunden. Bei herrlicher Aussicht und auch gutem Miteinander waren die Wanderung und der Nachmittag sehr kurzweilig, dazu der Abschluss im Ochsen in Bergenweiler sehr angenehm. Danke der Wanderführerin!

 

 

Winterwanderung ins Tannheimer Tal (3. März 2018)

Trotz aller widrigen Vorhersagen entpuppte sich unsere Winterfahrt als „Volltreffer“, denn schon bei der Anfahrt klarte das Wetter auf. Vom Kaltlufteinbruch der vergangenen Tage war nichts mehr zu spüren und sonniges Winterwetter begleitete uns auf dem Weg zum „Adlerhorst“ über dem Haldensee im Tannheimer Tal.
Eine Wandergruppe erreichte das Ziel auf dem relativ gut begehbaren Winterwanderweg von Grän aus, eine andere Gruppe stieg von Haller aus zu diesem Bergrestaurant mit Hüttencharakter auf.
Dort angekommen, ließ man sich zuerst das Mittagessen schmecken und genoss anschließend auf der Veranda, zum Teil sogar kurzärmelig, die warme Sonne und die grandiose Aussicht in die umliegende winterweiße Bergwelt und auch den Blick ins Tal, wo auf dem Haldensee Skilangläufer und Spaziergänger den vorgegebenen Bahnen folgten.
Nach dem Abstieg nach Haller ließen sich die meisten dieses Vergnügen auch nicht entgehen, wanderten über den noch tief gefrorenen See nach Haldensee und ließen sich dort vom Bus zur Weiterfahrt ins Restaurant „Zum Tobias“ bei Betzigau aufnehmen.
Bei zunehmender Bewölkung trat man von dort aus die Heimfahrt an und kam wohlbehalten wieder zuhause an.

„Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“: an diesem Tag traf das geflügelte Wort zu und belohnte und mit einem herrlichen Tag!

 

 

Wanderung nach Schwarzenwang (28. Januar 2018)

Am Sonntag, den 28.Januar 2018 hat der Schwäbische Albverein Sontheim/Brenz eine Halbtageswanderung nach Schwarzenwang unternommen.
Von der Sontheimer Schule aus ging es dem Siechenbach entlang erst einmal in Richtung Niederstotzingen. Auf halber Strecke ist die 14 Köpfige Wandergruppe, den Hartwald jetzt im Blick, abgebogen. Aufgrund der durch den Regen sehr schlechten Bodenverhältnisse konnte die Gruppe den Wald nicht durchqueren, sondern musste am Waldrand entlang gehen.
Im Schwarzenwangerhof, den es seit knapp 650 Jahren gibt, wurde eingekehrt. Die Wirtsleute warteten mit sehr guten Kuchen und Torten auf. So gestärkt ging es wieder nach Sontheim zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück.

Klaus Hogen

 

 

Wanderbericht Volkmarsberg (14. Oktober 2017)

Am Samstag, 14. Oktober, fanden sich „nur“ vier Wandersleute am Bahnhof in Sontheim ein, um mit dem Brenztäler nach Unterkochen zu fahren. Vom dortigen Bahnhof führte Oliver Woisetschläger die kleine Gruppe kompetent und zielsicher auf dem HW 1 durch die Klinge Schwabenliesel hinauf zum Aalbäumle. Vom Aussichtsturm mit 26 m Höhe gab es einen tollen Ausblick nach Norden über Aalen und Umgebung.
Nach einer kleinen Rast ging es hinab ins Wolfertstal und auf der anderen Seite steil bergan zum Volkmarsberg mit 743 m ü. NN. Hier wurde in der Albvereinshütte eine deftige Mahlzeit eingenommen.
Ein weitreichender Rundblick über die herbstlich bunten Wälder und Landschaften vom 23 m hohen Volkmarsbergturm belohnte die Gruppe für die Strapazen der anspruchsvollen Wegstrecke.
Der Rückweg hinunter ins Tal führte nach einem Abstecher zum Ursprung des Schwarzen Kocher an den Bahnhof in Oberkochen. Mit der Heimfahrt nach Sontheim ging ein traumhaft schöner goldener Oktobertag zu Ende.

Hadwig Franz

 

 

Bergtour Rund um den Widderstein (30. Juli 2017)

Wir fuhren mit dem PKW über die A7, A980, B19 nach Baad im Kleinen Walsertal. Von hier aus wanderten wir bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen entlang des Bärguntbachs, vorbei an der Bärgunthütte bis zur Hochalp-Alpe.
Für den etwas kräftezehrenden Anstieg wurden wir durch herrliche Sicht auf das Walmendinger Horn, den Hohen Ifen und das Kleine Walsertal im Norden, den Biberkopf im Osten und den Hochtannbergpass sowie auf die gesamte südliche Alpenkette belohnt.
Nach einer kurzen Rast ging‘s weiter auf dem wunderschönen Höhenweg bis zur 2009 m hoch gelegenen Widdersteinhütte. Ein ca. einstündiger Aufenthalt wurde zur Mittagsrast genutzt.
Über den Gemstellpass (1971 m) gelangten wir zur Oberen Gemstellhütte. Hier wurde nochmals vor dem Abstieg ins Tal eine kleine Pause bei Kaffee u. Kuchen eingelegt.
Der Abstieg führte durch die mit Seilen gesicherte Klamm bis zur Hinteren Gemstellhütte und weiter entlang des Gemmstellbaches zu dessen Mündung in die Breitach. Entlang der Breitach erreichten wir gegen 18.30 Uhr trotz eines kurz zuvor begonnenen Gewitterregens wohlbehalten unseren Wanderparkplatz in Baad.
Die Abendeinkehr erfolgte auf der Rückfahrt im Waldgasthaus „Zum Tobias“ in Durach bei Kempten.

Unsere reine Gehzeit betrug 6,5 Stunden, die gesamte Wanderung mit allen Rastpausen betrug 10 Stunden. Die leider nur 6 Teilnehmer waren – trotz Gewitterschauers am Ende – hoch zufrieden und begeistert über einen außerordentlich schönen Tag.

Peter Grömme

 

 

Droben auf der rauen Alb (1. / 2. Juli 2017)

Partnerschaftliche Wanderungen am nördlichen Steilabfall der Schwäbischen Alb im Raum Balingen genossen am 12 Sontheimer zusammen mit 14 befreundeten Schwarzwäldern aus Pfalzgrafenweiler.
Im „Haus der Volkskunst“ vom Schwäbischen Albverein in Balingen-Dürrwangen bezogen wir unser Quartier.
Auf dem Lochenstein-Hörnle-Rundweg ging es am Anreisetag steil vom Quartier aus bei 570 Höhenmetern (HM) zum Hörnle (956 HM), einem exklusiven Aussichtszipfel, hinauf. Über das Albvorland und das Eyachtal konnte von hier der Blick fast bis zum Schwarzwald schweifen.
Über die Hochebene entlang des Steilabfalls mit der Schinderlucke und dem Gebirgsjägerdenkmal gelangte die Wanderschar im Sonnenschein zum Lochenpass und weiter zum Lochenstein mit seinen 963 HM. Von hier konnte man auch die Burg Hohenzollern entdecken. Über das Rappental und vorbei an Weilstetten ging es zurück zum Haus der Volkskunst: 18 km waren geschafft. Eine Hausführung präsentierte die reichen Schätze der regionalen Heimat wie Trachten aus den umliegenden Dörfern oder alte Musikinstrumente und Hirtenhörner aus ganz Europa. Lustig ging es nach dem Abendessen zu: die Sontheimer Albvereinler führten die Schwarzwälder in die ersten Schritte der Volkstänze ein.
Nach starkem Regen in der Nacht musste umgeplant werden. Hochinteressant war eine Kirchenführung in Burgfelden. Hier steht nach dem Kloster Reichenau wohl die älteste Kirche nördlich der Alpen.
Beim anschließenden Gang zum Aussichtsfelsen Böllat gab der wogende Nebel bereits die weite Sicht ins Unterland frei, der Regen hatte aufgehört und es wurde zusehends besser. Von hier oben konnte man auch einen Blick auf das ehemalige Kloster Wannental werfen.
Eine Teilwanderung auf dem Hirschguldenweg in Richtung Schenkenburg und zum Felsenmeer schloss sich an mit prächtigen Ausblicken nach Laufen und Lautlingen. Nach Kaffee und Himbeerkuchen verabschiedeten sich die beiden Gruppen mit dem Vorsatz, von diesem tollen Quartier aus in der nächsten Zeit zwei weitere Alb-Wandertage gemeinsam zu gestalten.